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Trotz der Einhaltung der meisten Eisenbahndienste setzen die Länder weiterhin auf das traditionelle D-Ticket-System.

Um den Querlandverkehr für Fahrgäste zu erleichtern, werden öffentliche Gelder in Höhe von 49 Euro monatlich eingesetzt. Dieser finanzielle Aspekt hat einen anhaltenden Streit zwischen der Bundes- und Landesregierung über die Finanzierung ausgelöst.

Die hohe Kosten von deutschen Tickets lösen einen Konflikt über die Finanzierung zwischen der...
Die hohe Kosten von deutschen Tickets lösen einen Konflikt über die Finanzierung zwischen der Bundesregierung und den Ländern aus, da Diskussionen schon lange andauern.

- Trotz der Einhaltung der meisten Eisenbahndienste setzen die Länder weiterhin auf das traditionelle D-Ticket-System.

Trotz gestiegener Ausgaben für Subventionen für das Deutschland-Ticket bleibt das Angebot von Verkehrsleistungen im Nah- und Regionalverkehr in den meisten Bundesländern erhalten, wie eine bundesweite Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab.

Schleswig-Holstein verkündete jedoch im Juni Einschnitte: Sparen sei notwendig, und der schienengebundene Nahverkehr könne nicht auf Dauer aufrechterhalten werden, hieß es - es soll eine zweiprozentige Reduzierung des Angebots geben. Das Ziel sei es, die Situation in den kommenden Jahren zu entlasten.

Finanzielle Meinungsverschiedenheiten zwischen Bund und Ländern über die Beiträge zum Deutschland-Ticket gibt es auch anderswo.

In Niedersachsen gibt es noch keine abschließende Entscheidung zum Angebot: Der Nahverkehr im Land wird von drei Verkehrsverbünden betrieben. Zwei davon planen keine Reduzierung des Angebots. Die Landesnahverkehrsgesellschaft prüft hingegen, ob aufgrund der finanziellen Belastung ab Ende 2025 Einschnitte notwendig werden. Das Verkehrsministerium betont jedoch, dass keine Verbindungen gestrichen werden sollen.

Viele Bundesländer halten das Angebot aufrecht

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) plant derzeit keine Reduzierungen. Auch in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern gibt es keine Pläne für Einschnitte, jedoch besteht aufgrund finanzieller Bedenken Unsicherheit.

"Der Bund sollte auch in einer angespannten Haushaltslage für eine funktionierende Schieneninfrastruktur sorgen. Wenn das Reisen, Pendeln und sogar die Güterbeförderung zu teuer werden, wird es nicht möglich sein, den Schienenverkehr weiter zu fördern", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer beispielsweise.

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter fügte hinzu: "In Bayern gibt es derzeit keine Einschnitte im schienengebundenen Nahverkehr, aber es sind substantielle finanzielle Anpassungen und Verschiebungen notwendig. Wenn der Bund die Mittel nicht bereitstellt, werden permanente Einschnitte notwendig."

Nordrhein-Westfalen sichert den schienengebundenen Nahverkehr bis zum Ende von 2025 aufgrund finanzieller Garantien des Landes NRW. "Dadurch gibt es keine unmittelbaren Einschnitte aufgrund finanzieller Engpässe", betont ein Sprecher der drei zuständigen Verbände. Ab 2026 scheint es jedoch so, als würden die budgetierten Mittel nicht einmal das bestehende Angebot decken - geschweige denn eine geplante Ausweitung. "Hier sind dringend zusätzliche Mittel erforderlich."

Die Rolle der geplanten Erhöhung der Schienengebühr ist noch unklar. Die geplante Erhöhung befindet sich noch in der Planungsphase und erfordert sowohl rechtliche Überlegungen als auch politische Klärung auf Bundesebene und in der EU. "Bevor die Fakten geklärt sind, können wir keine Spekulationen über mögliche finanzielle oder operative Auswirkungen anstellen."

Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt planen derzeit keine Einschnitte. Das gilt auch für Hamburg, das indirekt von Einschnitten in benachbarten Bundesländern betroffen ist.

Die Preiserhöhung des Deutschland-Tickets

Das Deutschland-Ticket ermöglicht den uneingeschränkten Gebrauch von Bussen und Zügen im Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland und kostet derzeit 49 Euro im Monat. Die Verkehrsminister der Bundesländer haben jedoch eine Preiserhöhung für das kommende Jahr angekündigt.

Im Zusammenhang mit der bundesweiten Debatte um das Deutschland-Ticket und die Subventionen prüft Niedersachsen derzeit mögliche Einschnitte bei seinen Schienenverkehrsleistungen aufgrund finanzieller Belastungen ab Ende 2025. Trotz

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