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Stuttgart 21 wird nicht vor 2026 beginnen.

Das Zugprojekt verzögert sich um ein Jahr.

Das Projekt Stuttgart 21 steht unter keinem guten Stern.
Das Projekt Stuttgart 21 steht unter keinem guten Stern.

Stuttgart 21 wird nicht vor 2026 beginnen.

Der geschätzte Etat und die Zeitplanung für das Projekt Stuttgart 21 sind außer Kontrolle geraten. Statt der ursprünglichen drei Milliarden Euro sollen jetzt etwa zwölf Milliarden Euro benötigt werden. Und die geplante Eröffnung im Jahr 2019 war längst verfehlt; es ist jetzt am frühesten im Dezember 2026 in Betrieb gehen zu erwarten. Leider scheint es noch weitere Rückschläge für das Schienennetz zu geben, laut einer Nachricht.

Das berüchtigte Eisenbahnprojekt in Deutschland, Stuttgart 21, könnte erst 2027 in Betrieb gehen. Mit der verschobenen vorläufigen Eröffnung wird das Projekt um ein weiteres Jahr an seine lange Geschichte von Verschiebungen angefügt. Das Eisenbahnknotenpunkt war geplant, im Jahr 2025 in Betrieb gehen zu beginnen, nach verschiedenen Verschiebungen, aber das ist definitiv nicht der Fall. Berichte geben an, dass die Steuerungskommission am Dienstag offiziell über den Fortgang des Projekts berichten wird. Die Steuerungskommission dieses großen Projekts besteht aus Vertretern der Stadt, des Landes, der Region und der Eisenbahn.

Im März hatte das staatliche Unternehmen angekündigt, dass eine Eröffnung im Dezember 2025 noch "im Gange" sei, aber die genauen Details über was genau zu welcher Zeit in Betrieb gehen würde, benötigten noch Klärung. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Unternehmen zwei Optionen in Betracht gezogen: ein provisorischer Leitstand und ein phasenweiser Testlauf des zu kleinen Tunnelbahnhofs. In diesem Szenario hätte die alte Hauptbahnhofsstation weiterhin von Zügen genutzt werden können.

Provisorische Lösung zu teuer

Die Pläne für diese provisorische Inbetriebnahme wurden fallen gelassen - aufgrund von Planungs- und Lieferproblemen und, wie der Bericht berichtet, auch weil ein provisorischer Leitstand ein dreistelliges Millionenpreis kosten würde. Hinzuzufügen von zusätzlichen Kosten an ein bereits unkontrollierbar teures Projekt scheint nicht sehr klug.

Derzeit schätzt die Eisenbahn etwa elf Milliarden Euro für die Kosten. Diese könnten jedoch auf mindestens zwölf Milliarden Euro oder sogar mehr steigen, wie Schätzungen von Beteiligten angeben. Zu Beginn des Projekts hatte das Unternehmen erwartet, etwa drei Milliarden Euro für den Bau auszugeben und im Dezember 2019 in Betrieb gehen zu wollen. Deutsche Bahn hat sich bei "Spiegel" über die mögliche Verspätung nicht geäußert und verweist auf eine Pressekonferenz am Dienstag.

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