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Strack-Zimmermann bedauert, eine Analogie zum Autismus hergestellt zu haben.

Die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann scheut sich nicht, sich zu äußern. Kürzlich bat sie für ihre Äußerungen über Olaf Scholz um Verzeihung, allerdings nicht bei der Kanzlerin.

Marie-Agnes Strack-Zimmermann hatte Bundeskanzler Olaf Scholz als "eklatanten Rechtsaußen" mit...
Marie-Agnes Strack-Zimmermann hatte Bundeskanzler Olaf Scholz als "eklatanten Rechtsaußen" mit "geradezu autistischen Zügen" bezeichnet.

Bemerkungen zu Scholz - Strack-Zimmermann bedauert, eine Analogie zum Autismus hergestellt zu haben.

Marie-Agnes Strack-Zimmermann, eine Politikerin der Freien Demokratischen Partei (FDP), hat sich für ihre Kommentare über den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz entschuldigt. Sie sprach mit der Deutschen Presse-Agentur in Berlin und erkannte ein, dass sie eine unpassende Vergleichung verwendet hatte, was unbeabsichtigt Menschen mit Autismus verletzt hat. Sie wendet sich an die Betroffenen, hat aber Scholz nicht ausdrücklich entschuldigt.

Nach dem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" bezeichnete Strack-Zimmermann Scholz als einen "entschlossenen Anwalt" mit "fast autistischen Neigungen". Sie erklärte jetzt ihre Frustration über Scholz's dialogisches Feedback und die Beleidigungen, die er gegen Koalitionsmitglieder ausgesprochen hat, die ihn nicht unterstützten. Laut Strack-Zimmermann ist dies nicht nur schädlich für das politische Terrain, sondern auch für das ganze Land.

Sie bedauert ihre Fehler und ist entsetzt über ihre Kommentare. "Ich habe lange Zeit für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Sonderbedarfen und Fähigkeiten eingetreten. Die Politik sollte mehr für solche Personen sorgen", sagte sie dazu. Sie versprach, in Zukunft vorsichtiger zu sein und lernte von ihrem Fehler.

Die Bemerkungen verursachten große Unbehagen bei der SPD. Der Parteivorsitzende Lars Klingbeil forderte Strack-Zimmermann auf, Scholz zu entschuldigen. Er erkannte jedoch die Einigung auf eine faire Europawahlkampagne unter demokratischen Parteien an. Klingbeil sagte dem Bild: "Dies ist unakzeptables sprachliches Abweichen. Wenn Frau Strack-Zimmermann irgendeine Anstand hat, wird sie dem Kanzler entschuldigen."

Die SPD-Elite war kritisch gegenüber den Bemerkungen. Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese bezeichnete sie als beleidigend, respektlos und unerwartet. Der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert kritisierte die Parteiführung für die Behandlung Scholzes. "Wenn jemand keine Argumente mehr hat, greift er zu verbalen Beleidigungen gegen seine politischen Gegner", sagte er im 'Rheinischen Post'.

Strack-Zimmermann ist bekannt dafür, sich für umfassende Hilfe für die Ukraine in ihrem Krieg gegen Russland einzusetzen. Dies hat zu wiederholten Kritik an Scholz's Zurückhaltung bei der Lieferung von Waffen an Kiew geführt. Die FDP-Verteidigungsexperte bestätigte, dass ihre Bemerkungen nicht nur über Scholz's Ukraine-Politik während ihres Interviews gingen, sondern auch über alle Themen. [Übersetzung ins Deutsche]

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