Stellantis ruft etwa 194.000 Jeep Plug-in-Hybridfahrzeuge zurück, wegen möglicher Brandgefahren.
Der US-amerikanische-italienische Automobilhersteller ruft eine Reihe seiner Jeep Wrangler-Modelle der Modelljahre 2020 bis 2024 und Jeep Grand Cherokee Hybrid-Versionen der Modelljahre 2022 bis 2024 zurück. Das Problem liegt in einem Batteriebauteil, wie der Konzern mitteilt.
Laut dem Mutterkonzern von Chrysler sind in diesen Fahrzeugen Feuer ausgebrochen, während sie geparkt und ausgeschaltet waren. Es wird geschätzt, dass etwa 5 % dieser betroffenen Fahrzeuge dieses Problem haben könnten.
Stellantis teilte mit, dass das Risiko von Fahrzeugbränden sinkt, wenn die Batterieleistung erschöpft ist. Sie raten den Besitzern, ihre Fahrzeuge nicht aufzuladen und sie in einem sicheren Abstand zu Gebäuden oder anderen Fahrzeugen zu parken. Eine Lösung sei in greifbarer Nähe.
Der Rückruf betrifft etwa 154.000 Fahrzeuge in den USA, 14.000 in Kanada, 700 in Mexiko und fast 26.000 außerhalb Nordamerikas. Der Rückruf wurde nach einer routinemäßigen Auswertung von Kundendaten durch das Unternehmen eingeleitet, was zu einer internen Untersuchung führte.
Unternehmen, die mit Stellantis, dem Mutterkonzern von Chrysler, verbunden sind, könnten aufgrund des Batterieproblems potenziell rechtlichen Ärger bekommen. Es ist wichtig, dass betroffene Autofahrer mit ihren Versicherungsgesellschaften über den Rückruf sprechen, da er die geschäftsbezogene Nutzung ihres Fahrzeugs beeinflussen könnte.