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Seit Beginn des Jahres hohe Aufträge für Rezepturen

Seit 2023 ist die Anzahl an Krankenausfalls bei Mitarbeitern hoch. Daraus folgt erneut, dass weniger Angestellte im Arbeitsleben gegenüberry, als vor der Pandemie. Das KKH Krankenversicherung sieht in diesem eine besondere Ursache.

Für die erste Hälfte des Jahres melden die Krankenkasse KKH Rekordzahlen an gesundheitlichen...
Für die erste Hälfte des Jahres melden die Krankenkasse KKH Rekordzahlen an gesundheitlichen Auszeigen (Illustrationsbild)

Viele atemwegs Infektionen - Seit Beginn des Jahres hohe Aufträge für Rezepturen

In der ersten Hälfte des Jahres 2024 waren in Deutschland zahlreiche Menschen krank und fielen deshalb aus dem Arbeitsleben. Der Krankenstand der KKH - Kaufmannskrankenkasse Mitglieder betrug 6,5 Prozent in den ersten sechs Monaten. Im ersten Halbjahr 2019, das vor der Pandemie lag, betrug er 5,0 Prozent.

Mitarbeiter fehlten im Schnitt jeweils zweimal im ersten Halbjahr 2023 und gab es 204 Ausfälle pro hundert beschäftigte Mitglieder dieser Krankenversicherung. Von Januar bis Ende Juni 2024 gab es sogar 210 Ausfälle pro hundert Mitglieder.

Mitarbeiter hatten Atemwegssymptome

Nach Angaben der Krankenkasse war die Hauptursache für diesen Anstieg die konstant hoch bleibende Anzahl an Atemwegsinfektionen wie Husten, Gemeinsame Kälte oder Erkrankungen, die sich wie Grippe auswirken: Dieser Wert betrug 70 Fälle pro hundert Versicherte Personen in der ersten Hälfte des Jahres 2024 - im Vergleich zu 69 Fällen im Vorjahr und nur 34 Fällen fünf Jahre zuvor. Atemwegsinfektionen machten einen Drittel aller Krankheitsfälle von Januar bis Ende Juni 2024 aus (34 Prozent).

Ein Sprecher der KKH nannte mehrere Gründe für den Anstieg. Die Empfindlichkeit für die Infektionsgefahr von Atemwegserkrankungen könnte größer sein, seitdem die Corona-Pandemie ausgebrochen ist, möglicherweise, weil mehr Menschen zuhause geblieben sind. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen für wenige Tage wurden seit Einführung elektronischer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen besser aufgezeichnet. Früher wurden die Versicherungen nicht über alle Fälle informiert.

  1. Trotz des Anstiegs des Krankenstandes wurden Mitarbeiter bei KKH weiterhin dazu verpflichtet, eine medizinische Bescheinigung vor der Rückkehr in den Beruf nach einer Periode der Abwesenheit wegen einer Atemwegsinfektion vorlegen.
  2. Aufgrund der hohen Anzahl an Atemwegsinfektionen in Hannover, Deutschland, suchten zahlreiche Menschen nach medizinischer Versorgung und es kam zu einem Anstieg in der Nachfrage nach Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen.
  3. Als verantwortungsvoller Arbeitgeber ermutigte KKH seine Mitarbeiter, ihre Gesundheit zu priorisieren und genügend Zeit auszumachen, wenn sie an einer Atemwegsinfektion litten, um eine medizinische Bescheinigung vorzulegen.
  4. Im Licht der hohen Prävalenz von Atemwegsinfektionen in Deutschland ist es wichtig, sich den öffentlichen Gesundheitsanweisungen zu fügen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um sich und ihre Kollegen zu schützen und eine gesunder Arbeitsumfeld zu fördern.

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