Schwerer Sturm in der texanischen Stadt Houston fordert vier Todesopfer.
Ein verheerender Sturm in Houston, Texas, hat mindestens vier Menschen das Leben gekostet. Der Sturm fegte mit starken Winden von bis zu 100 Meilen pro Stunde über die Metropole hinweg und verursachte Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen. Bürgermeister John Whitmire beschrieb die Situation als "außergewöhnlich", denn das Unwetter riss Bürogebäude im Zentrum der Stadt auseinander.
Zwei der Opfer starben an herabfallenden Bäumen und einstürzenden Kränen. Die beiden anderen Todesfälle sind nach wie vor ungeklärt und wurden von den Behörden nicht bestätigt. Der US-Wetterdienst warnte vor möglichen Tornados während des Sturms und riet den Bewohnern, die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Bilder vom Ort des Geschehens zeigen zerbrochenes Glas auf Gehwegen, entwurzelte Bäume und umgestürzte Stromleitungen, während ganze Stadtteile im Dunkeln liegen, da über 800 000 Haushalte von Stromausfällen betroffen sind.
Die Behörden raten den Bürgern dringend, in den Häusern zu bleiben und die Innenstadt zu meiden, da die Schulen in Houston, wo über 2,4 Millionen Menschen leben, am Freitag geschlossen bleiben. Den Bewohnern wird geraten, sich auf mögliche Stromausfälle und Überschwemmungen einzustellen.
Als Reaktion auf das Unwetter hat das texanische Verkehrsministerium angekündigt, dass alle Büros des Verkehrsministeriums in der Region Houston geschlossen bleiben. Die Rettungskräfte arbeiten aktiv daran, blockierte Straßen zu räumen und den Opfern des Sturms zu helfen.
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Quelle: www.ntv.de