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Schweden will in Bezug auf die Alkoholvorschriften "etwas mehr wie Europa" werden.

Das Monopol soll gelockert werden.

Drei Liter Bier dürfen künftig pro Person gekauft werden - wenn es nach dem Willen der Regierung...
Drei Liter Bier dürfen künftig pro Person gekauft werden - wenn es nach dem Willen der Regierung geht.

Schweden will in Bezug auf die Alkoholvorschriften "etwas mehr wie Europa" werden.

Schweden löstet et wenig von seiner enge Kontrolle über den Alkoholmonopol auf, zumindest etwas. Nun können Menschen Alkohol direkt von Brauereien, Destillerien und Weingütern kaufen, wenn sie für eine Tour oder eine Vorlesung dort besuchen. Der Premierminister Ulf Kristersson nannte es eine "Freiheitsreform". Das bedeutet, Schweden wird "etwas mehr wie das Rest Europas" sein, sagte er. Das wird etwa 600 kleine und Handwerksbetriebe betreffen.

Vorher konnten alkoholische Getränke mit mehr als 3,5% Alkohol nur in Ausgaben des staatlichen Systembolaget-Unternehmens oder in ländlichen Bereichen von autorisierten Händlern gekauft werden.

Diese Verkäufe können nur als Teil einer geplanten Tour oder Vorlesung erfolgen, wie in Regierungsnotizen festgelegt. Zudem dürfen Besucher nur 0,7 Liter Spirituosen mitnehmen und drei Liter Wein und Bier.

In früheren Versuchen hat Schweden versucht, Alkohol direkt vom Hersteller zu verkaufen, aber das ist bisher nicht geschehen. Gegner sind besorgt, dass die Lockereile die schwedische Alkoholmonopolpolitik schwächen könnte, die das Alkoholkonsum limitieren soll. Es ist auch möglich, dass diese Reform EU-Gesetze verletzt, weil sie schwedischen Unternehmen einen Markt bietet, der nicht für ausländische Unternehmen geöffnet ist.

Die schwedische Regierung plant, das Vorschlag an die EU-Kommission im Sommer für Analyse zu schicken. Man hofft, dass die Umsetzung 2025 erfolgen wird.

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