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Scholz erleidet Verluste, SPD erfährt Gewinne.

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Bei einer Direktwahl würde Olaf Scholz 31 Prozent erhalten - allerdings nur, wenn kein Kandidat der...
Bei einer Direktwahl würde Olaf Scholz 31 Prozent erhalten - allerdings nur, wenn kein Kandidat der Grünen oder der Grünen Partei sich zur Wahl stellt.

Scholz erleidet Verluste, SPD erfährt Gewinne.

Eine Woche vor der Europawahl bleibt die politische Stimmung in Deutschland weitgehend unverändert. Im Rennen um die Kanzlerstelle leidet Olaf Scholz um zwei Punkte, aber er vergrößert den Abstand zu Friedrich Merz.

Im Trendbarometer der Trends steht die SPD in Mai auf einem ansehnlichen 16%. Mit nur einer Woche bis zur Europawahl hat die SPD in einer Umfrage von Forsa einen Punkt gewonnen. Gleichzeitig haben andere Parteien einen Punkt verloren - darunter die Linke und Die Freiheit, beide unter 3%. Die Zahlen für alle anderen Parteien bleiben unverändert im Vergleich zur letzten Woche.

Wenn der Bundestag jetzt gewählt würde, wären diese die erwarteten Ergebnisse: CDU/CSU mit 30% (Bundestagswahl im September 2021: 24,1%), SPD mit 17% (25,7%), AfD mit 15% (10,3%), Grüne mit 13% (14,8%), FDP mit 6% (11,5%), und BSW mit 6% (0%). Die Kombination der anderen Parteien beträgt 13%.

Der Anteil der unentschlossenen oder nicht wählenden Personen liegt bei 22%, leicht unter dem 23,4% der letzten Bundestagswahl.

Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt würde, wäre Scholz weiterhin vor Merz. Während die SPD hinter der Union in den traditionellen Umfragen deutlich zurückbleibt, würden 31% der Deutschen Scholz als Kanzler wählen und 28% den CDU-Vorsitzenden Merz. Jeder Kandidat hat zwei Punkte verloren, was dazu führt, dass Scholz seinen Vorsprung trotz sinkender Beliebtheit ausdehnt.

Die Beliebtheit Scholzes unter den SPD-Anhängern ist größer als die von Merz unter den CDU- und CSU-Anhängern, mit 75% der SPD-Anhänger, die Scholz zustimmen, gegenüber 64% der Union-Anhänger, die Merz unterstützen.

Vierzigprozent der Deutschen würden niemals überlegen, Scholz oder Merz als Kanzler zu wählen.

Unverändert bleibt, dass 18% der Deutschen die CDU/CSU als diejenige Gruppe vertrauen, die die Probleme in Deutschland am besten lösen kann. Zehn Prozent, ein Zuwachs von einem Punkt im Vergleich zur letzten Woche, vertrauen dies der SPD. Zudem vertrauen 7% den Grünen, 5% der AfD, 2% der FDP und 4% anderen Parteien. Fast die Hälfte (54%) der Deutschen misstrauen jedem politischen Gruppengebiet für Kompetenz.

Die von der Marktforschungs- und Meinungsforschungsgesellschaft Forsa für den RTL/ntv Trendbarometer in Zusammenarbeit mit RTL Deutschland erhobenen Daten wurden zwischen dem 28. und 3. Juni gesammelt. Die Stichprobe bestand aus 2.506 Teilnehmern. Der statistische Fehler liegt bei plus/minus 2,5 Prozentpunkte.

Weitere Informationen zu Forsa finden Sie auf ihrer Website. https://www.forsa.de/ [Forsa führt Umfragen für RTL Germany durch.]

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