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Rufen Sie die anwesenden Eltern an, um das Kind über die Krankmeldung zu informieren

Erwachsene müssen nicht mehr in eine Klinik gehen, um sich bei geringfügigen Erkrankungen krankschreiben zu lassen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will dieses Angebot ausbauen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Belastung der Arztpraxen verringern. Foto.aussiedlerbote.de
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Belastung der Arztpraxen verringern. Foto.aussiedlerbote.de

Gesundheit - Rufen Sie die anwesenden Eltern an, um das Kind über die Krankmeldung zu informieren

Bald könnten Eltern in der Lage sein, am Telefon eine ärztliche Bescheinigung zu erhalten, dass sie ihre kranken Kinder betreuen müssen, ohne dafür eine Klinik aufsuchen zu müssen. Eine Regelung soll am 18. Dezember in Kraft treten, teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) in einem Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit. Laut dem der Nachrichtenagentur dpa vorliegenden Schreiben wurde bereits mit der Unterzeichnung der entsprechenden Vereinbarung begonnen.

Zuvor hatte Lauterbach die KBV und den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) gebeten, entsprechende Regelungen zu entwickeln. Hintergrund ist, dass Krankschreibungen bei geringfügigen Erkrankungen telefonisch erstellt werden können, wenn der Patient mit der Praxis vertraut ist. Ein gemeinsamer Bundesausschuss aus Ärzten, Krankenkassen und Kliniken hat kürzlich beschlossen, eine dauerhafte Regelung nach dem Vorbild spezieller Corona-Regelungen zu etablieren.

In einem Brief an die KBV und die Krankenkassen erklärte Lauterbach, dass Telefonanrufe zur Krankmeldung nicht nur die Patienten entlasten sollen, sondern auch in Fällen, in denen die Versicherten selbst krank und arbeitsunfähig sind. Dies könne die Belastung bei einem Kind verringern krank ist und berufstätige Eltern für die Beantragung von Kinderkrankengeld ärztliche Unterlagen vorlegen müssen. Über den Brief des Ministers berichtete zunächst die Zeitung „Rheinische Post“.

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Quelle: www.stern.de

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