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Rückgang im deutschen Wohnungsbau hält auch im März an.

Der Baufortschritt gerät ins Stocken.

Nach offiziellen Angaben wurde im März der Bau von 14.700 neuen Wohnungen genehmigt.
Nach offiziellen Angaben wurde im März der Bau von 14.700 neuen Wohnungen genehmigt.

Rückgang im deutschen Wohnungsbau hält auch im März an.

Der Rückgang des Wohnungsneubaus in Deutschland setzt sich auch bei gestiegener Nachfrage nach Wohnraum fort. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Baugenehmigungen im März 2024 deutlich geringer ausfielen als im März 2023, und das auch im ersten Quartal.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im März 14.700 Neubauten genehmigt, ein deutlicher Rückgang (27,3%) gegenüber dem Vorjahresmonat. Generell lagen die Baugenehmigungen im ersten Quartal auch um 25,7 % niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der in den ersten drei Monaten genehmigten neuen Wohnungen betrug mit 42.800 nur knapp ein Viertel der Zahl des Vorjahres.

Kleinere Häuser mussten im ersten Quartal einen deutlichen Rückgang hinnehmen: Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser sanken um 35,6 % auf 9.200 und für Zweifamilienhäuser um 20 % auf 3.200. Mehrfamilienhäuser waren ebenfalls betroffen, mit einem Rückgang von 22,9 % oder 8 500 Einheiten, was zu 28 700 Wohnungen führte.

Obwohl diese Zahlen nur Neubauten berücksichtigen, lag die Gesamtzahl der genehmigten Projekte unter Berücksichtigung von Umbauten bei 53.500. Ein Fünftel (22,2 %) oder 15.200 weniger Baugenehmigungen wurden von den Behörden im Vergleich zum Vorjahresquartal erteilt.

Die Kosten für Bauprojekte sind in den letzten zwei Jahren aufgrund von Zinserhöhungen für Kredite und gestiegenen Baukosten stark angestiegen. Seit Monaten sind die Baugenehmigungen rückläufig. Bau- und Immobilienverbände drängen auf mehr staatliche Subventionen, um die anhaltende Wohnungskrise vor allem in städtischen Gebieten zu bekämpfen.

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Quelle: www.ntv.de

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