Rückgang der Beschäftigungsquote in Deutschland in Q1
Die Zahl der Erwerbspersonen in Deutschland hat sich in der ersten Hälfte dieses Jahres deutlich verschoben und ist um rund 400.000 Personen auf insgesamt 45,8 Millionen gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist dieser Rückgang in den Monaten Januar bis März typisch, übertrifft aber die Rückgänge der Vorjahre.
Im Vergleich zum Jahresbeginn 2023 waren 129.000 Personen mehr erwerbstätig. Zuwächse gab es im Dienstleistungsbereich, während sich in der Industrie und im Baugewerbe weniger Möglichkeiten ergaben. Die Zahl der Freiberufler, einschließlich mithelfender Familienangehöriger, ging um 1,0 % auf 3,9 Millionen Personen zurück. Ihnen stand eine Zahl von 41,9 Millionen Erwerbstätigen gegenüber, die um 0,4 % zunahm.
Nach vorläufigen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit arbeitete der durchschnittliche Erwerbstätige in diesem Zeitraum 344,5 Stunden - ein Rückgang um 0,8 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal. Die Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden in der gesamten Wirtschaft ging ebenfalls um 0,6 % zurück und erreichte 15,8 Milliarden.
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Quelle: www.ntv.de