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Ross: Kultur ist für ein vielfältiges Zusammenleben unerlässlich

Am Montag diskutierte die Initiative Kulturelle Integration im Kanzleramt 15 Papiere zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer weltoffenen Gesellschaft. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Bündnis, dem Sozialpartner, Medien, Kirchen, religiöse Gruppen, Zivil- und Regierungsorganisationen...

Kulturstaatsministerin Claudia Rose wurde in ihrem Büro im Kanzleramt interviewt. Foto.aussiedlerbote.de
Kulturstaatsministerin Claudia Rose wurde in ihrem Büro im Kanzleramt interviewt. Foto.aussiedlerbote.de

Kulturpolitik - Ross: Kultur ist für ein vielfältiges Zusammenleben unerlässlich

Die Initiative Kulturelle Integration hat am Montag im Kanzleramt 15 Beiträge zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer weltoffenen Gesellschaft vorgestellt. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Bündnis, dem Sozialpartner, Medien, Kirchen, religiöse Gruppen, Zivil- und Regierungsorganisationen angehören, ein Dokument aus dem Jahr 2017 überarbeitet hat. „Kulturelle Integration ist der Schlüssel zum friedlichen Zusammenleben von Menschen aller ethnischen Gruppen in unserem Land“, heißt es in dem Papier. Die Beteiligten „lehnen Antisemitismus, Rassismus und jede Form von Menschenfeindlichkeit, die mit der Gruppe verbunden sind, entschieden ab.“

Aus Sicht von Kulturstaatsministerin Claudia Ross (Grüne) zeigen die Papiere, „wie Zusammenhalt in unserer reichen und vielfältigen Migrantengesellschaft gelingen kann“. Kultur kann einen entscheidenden Beitrag zum Zusammenleben leisten, indem sie Räume für Dialog und Verständigung eröffnet. Sie hofft, die demokratische Kultur mit einem Kulturkonzept voranzubringen, das „auf die gesamte Gesellschaft ausgerichtet ist, die Unterschiede aller berücksichtigt und zur Teilnahme einlädt“. Dazu gehören auch moderne Erinnerungskulturen in Einwanderungsgesellschaften.

Papier

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Quelle: www.stern.de

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