zum Inhalt

Regierungsvertreter sichert Erklärung der Gründe für den Hoteleinsturz auf Mallorca zu

Mögliche Ursache der Überlastung?

Minister verspricht Aufklärung der Ursachen nach Restaurant-Einsturz auf Mallorca
Minister verspricht Aufklärung der Ursachen nach Restaurant-Einsturz auf Mallorca

Regierungsvertreter sichert Erklärung der Gründe für den Hoteleinsturz auf Mallorca zu

Die Behörden untersuchen derzeit den Einsturz eines Restaurants auf Mallorca, bei dem vier Menschen ums Leben kamen und 16 weitere verletzt wurden. Laut dem regionalen Minister für Stadtplanung, Óscar Fidalgo, wird ermittelt, was schief gelaufen ist und wie es dazu kam. Wie er der Nachrichtenplattform Diario de Mallorca" mitteilte, werden alle Genehmigungen für bauliche Veränderungen sowie die Betriebslizenzen überprüft, um Licht in das Unglück zu bringen.

Am Abend des Unglücks kamen eine zwanzig- und eine dreißigjährige Frau aus Deutschland, eine dreiundzwanzigjährige Spanierin und ein vierundvierzigjähriger Senegalese ums Leben. Von den Verletzten konnten sechs bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden, während fünf noch immer in einem kritischen Zustand schweben.

Der Vorfall löste auf Mallorca Diskussionen über mögliche Baumängel aus. Es wurde diskutiert, ob die starke Belegung der Balkonterrasse im zweiten Stock des Medusa Beach Club, die laut Quellen als erste Ebene nachgab, den Einsturz ausgelöst haben könnte. Eine erste Untersuchung des Feuerwehrchefs von Palma, Eder García, ergab, dass die Überlastung der zweiten Etage zu dem Unglück beigetragen haben könnte.

Fidalgo lehnte es jedoch ab, über die Ursache des Einsturzes zu spekulieren. In seiner Erklärung betonte er, dass man alles unter die Lupe nehme, aber auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen keine Vermutungen anstellen könne. Die Zeitung "Última Hora" berichtete ebenfalls unter Berufung auf Beamte, dass das Gebäude vor kurzem einer strukturellen Inspektion unterzogen worden sei. Die Ergebnisse, so die Zeitung, zeigten "kleinere Probleme", die die Struktur nicht schwächten. Es wurde jedoch erwähnt, dass die Balkonterrasse des zweiten Stocks als "unzugänglich" erklärt wurde.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.ntv.de

Kommentare

Aktuelles