Bahn - Reese besteht auf dem Ausbau der bestehenden Strecke Hannover-Hamburg
In der Debatte um die Bahnverbindung zwischen Hamburg und Hannover unterstützte der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) Forderungen nach einem Ausbau der bestehenden Strecke. Rees sagte am Freitag nach Gesprächen mit mehreren Vertretern, darunter der Deutschen Bahn und der Bundesregierung, dass bestehende Strecken saniert und ausgebaut werden müssten. Er weigert sich immer noch, neue Strecken zu bauen.
Seit Jahren gibt es Streit darüber, wie die Streckenmodernisierung auf der wichtigen Nord-Süd-Achse umgesetzt werden soll. Im Wesentlichen geht es um die Frage, ob die bestehende Strecke erweitert oder eine völlig neue Strecke gebaut werden soll.
Die Deutsche Bahn betonte kürzlich, dass sie den Bau einer neuen Strecke befürworte. Sobald die neue Route eingeführt wird, wird sich die Fahrzeit zwischen den beiden Städten auf 59 Minuten verkürzen, etwa eine Viertelstunde kürzer als derzeit.
Lies verteidigte eine nun für 2029 geplante Komplettsanierung der Strecke. Dies wird drei Jahre später sein als ursprünglich geplant. „Es ist richtig und wichtig, die umfassende Sanierung auf 2029 zu verschieben“, betonte Lies. Die komplexe Transformation von 2026 kann nicht rechtzeitig umgesetzt werden.
Ute Plambeck, Vertreterin der Deutschen Bahn, sagte, die umfassende Sanierung sei ein wichtiger Baustein zur kurzfristigen Verbesserung der Betriebsqualität. „Sie allein und ein zusätzliches drittes Gleis zwischen Hamburg und Hannover reichen jedoch nicht aus, um das Ziel einer zuverlässigen Pünktlichkeit der Züge in Zukunft zu erreichen. Dafür ist mehr Platz auf der Strecke erforderlich“, sagte Prabeck.
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Quelle: www.stern.de