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Potenzielle Werksschließungen und Entlassungen könnten sich auf die Kosteneinsparungen von VW auswirken

Potenzielle Werksschließungen und Entlassungen könnten sich auf die Kosteneinsparungen von VW auswirken

Volkswagen schließt nicht aus, Fabriken zu schließen und Arbeitskräfte durch Entlassungen zu reduzieren, um seine Kosten im Hauptgeschäft zu senken. Der Konzern hat auch sein Arbeitsplatzsicherungsabkommen gekündigt, das in der Vergangenheit Entlassungen bis 2029 abgewehrt hatte.

Im vergangenen Herbst hatte der Vorstandsvorsitzende der Marke Volkswagen, Thomas Schäfer, bereits vor möglichen Stellenabbau bei seinen Mitarbeitern gewarnt. Er hatte angedeutet, dass die VW-Division mit ihren bestehenden Strukturen, Arbeitsabläufen und hohen Kosten nicht mehr wettbewerbsfähig sei. Ohne erhebliche Anpassungen müsse man "auch das Thema Arbeitskräfte angehen", betonte er. Das Kosteneinsparungsprogramm soll bis 2026 10 Milliarden Euro sparen und die operative Marge von derzeit 3,4 auf 6,5 Prozent steigern.

Weitere Informationen folgen.

Das Kosteneinsparungsprogramm von Volkswagen, das bis 2026 10 Milliarden Euro einsparen soll, könnte Entlassungen zur Lösung arbeitsplatzbezogener Probleme beinhalten. Die Kündigung des Arbeitsplatzsicherungsabkommens durch Volkswagen eröffnet möglicherweise die Möglichkeit für weitere Entlassungen in Zukunft.

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