Polizei und örtliche Vertreter rufen zur Solidarität mit den Einsatzkräften auf
Polizei und Kommunalvertreter rufen die Bevölkerung angesichts der besorgniserregenden Unruhen in der Silvesternacht dazu auf, die Rettungsdienste zu unterstützen. „Wir müssen alles tun, damit sich die Gewalt gegen Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei in der Silvesternacht nie wiederholt“, sagte Stadtratspräsident Marcus Lew am Freitag der Zeitung RND. In einer Umfrage befürwortet eine überwältigende Mehrheit ein vollständiges Verbot zum Abzünden von Feuerwerkskörpern und Böllern an Silvester.
Lewis betonte: „Angriffe auf Feuerwehrleute und Feuerwehrleute, das Abfeuern von Böllern und Raketen auf Rettungsfahrzeuge sind ein Angriff auf unsere demokratische Gesellschaft und auf alle.“ Der CDU-Politiker, der als Oberbürgermeister von Münster amtierte, sagte, der Städtebund sei aufgerufen, „zu etablieren.“ rechtliche Rahmenbedingungen für den verstärkten und gezielten Einsatz von Körperkameras und Dashcams.“ Diese Kameras können dazu beitragen, Notfälle zu deeskalieren, Angreifer abzuschrecken und die Beweissicherung zu erleichtern.
Lu sagte weiter, dass Rettungsdienste auch mehr Schulungen und Qualifikationen für den Umgang mit Gewaltvorfällen erhalten sollten. Auch Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei müssen nach gewalttätigen Vorfällen für eine angemessene Betreuung und Unterstützung sorgen. Das ganze Jahr über sind präventive sozialpolitische Maßnahmen erforderlich.
Der Stadtratspräsident sagte, „wer Gewalt ausübt“, müsse die unmittelbaren Konsequenzen seines Handelns spüren. „Deshalb müssen Strafverfolgungs- und Justizbehörden so besetzt und organisiert sein, dass sie Straftaten, insbesondere gegen Jugendliche und junge Menschen, wirksam und zeitnah ahnden können.“
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Quelle: www.ntv.de