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Polizei bittet Eltern um Hilfe: Gewalt ist an Silvester strengstens verboten

Die Berliner Polizei wartet sehnsüchtig auf Silvester. Ziel ist es, Unruhen wie im vergangenen Jahr zu verhindern. Präventionsdiskussionen in Problemgemeinschaften gibt es schon seit Längerem. Jetzt spricht die Polizei direkt mit den Eltern.

Feuerwehrleute haben in der Silvesternacht in Neukölln einen brennenden Bus gelöscht. Foto.aussiedlerbote.de
Feuerwehrleute haben in der Silvesternacht in Neukölln einen brennenden Bus gelöscht. Foto.aussiedlerbote.de

Jahreswechsel - Polizei bittet Eltern um Hilfe: Gewalt ist an Silvester strengstens verboten

Zwei Wochen vor Silvester ruft die Berliner Polizei Eltern auf, sich besser um ihre Kinder und Jugendlichen zu kümmern, um sie vor Gewalttaten zu schützen. „Angriffe auf Einsatzkräfte beispielsweise sind keine angemessene Form der Demonstration ‚gegen den Staat‘“, heißt es in dem Text, der per E-Mail an zahlreiche Schulen, darunter auch Grundschulen, und von dort an Eltern verschickt wurde.

In dem Bericht heißt es weiter, dass es am vergangenen Neujahrstag mehr Ausschreitungen und Angriffe auf Polizei und Feuerwehr gegeben habe als in den Vorjahren. Polizei, Feuerwehr und Sanitäter sind an Silvester im Einsatz, um sicherzustellen, dass Eltern und Kinder sicher feiern können. „Bitte sprechen Sie im Vorfeld mit Ihren Kindern, damit auch wir mit Respekt und Toleranz behandelt werden und hoffentlich unbeschadet in das neue Jahr starten können.“

Die Polizei betonte später: „Gaspistolen und Schreckschusswaffen dürfen nur von Erwachsenen erworben werden und gehören nicht in die Hände von Kindern oder Jugendlichen.“ Ohne Waffenschein dürfen leere Waffen nicht in der Öffentlichkeit getragen, geschweige denn abgefeuert werden. „Auch an Silvester sind Gaspistolen und Schreckschusswaffen nicht erlaubt.“

Auch Feuerwerkskörper sind gefährlich und sollten grundsätzlich nur von Erwachsenen gekauft und genutzt werden.Kinder müssen begleitet und beaufsichtigt werden. Am 31. Dezember dürfen ab 18 Uhr nur erlaubte Feuerwerkskörper gezündet werden. „Feuerwerkskörper ohne „CE“-Prüfzeichen sind deutlich gefährlicher und daher nicht erlaubt“, hatte die Berliner Zeitung zuvor berichtet.

Brief

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Quelle: www.stern.de

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