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Petros und sein DLV-Team freuen sich über zwei Bronzemedaillen bei der Europameisterschaft.

Starke Leistung auf der Halbmarathondistanz.

Amanal Petros kämpfte bis zum Schluss um den Sieg.
Amanal Petros kämpfte bis zum Schluss um den Sieg.

Petros und sein DLV-Team freuen sich über zwei Bronzemedaillen bei der Europameisterschaft.

Der dritte Tag der Wettkämpfe brachte der deutschen Leichtathletik-Mannschaft etwas zu feiern. Im Halbmarathon sind es nicht nur eine, sondern zwei Medaillen für sie - Amanal Petros sichert sich die Bronzemedaille individuell und die Mannschaft belegt den dritten Platz.

Amanal Petros machte bei den Europameisterschaften im Leichtathletik in Rom mit seiner Leistung im Halbmarathon auf sich aufmerksam. Mit einem spannenden Finale holte er sich die Bronzemedaille und lief in 1:01:07 Stunden. Gold ging an Yemaneberhan Crippa aus Italien (1:01:03) und an Pietro Riva aus derselben Nation (1:01:04), beide konnten den vorherigen Meisterschaftsrekord von 1:02:03 Stunden bequem unterboten.

Petros beschrieb seine Erfahrung bei ARD, indem er sagte: "Wir motivierten uns gegenseitig als Team. Das war unglaublich! Ich hatte einfach nicht genug Geschwindigkeit zum Schluss." Neben seiner eigenen Leistung konnte Petros auch ein Teamerfolg feiern - dank des starken fünften Platzes von Samuel Fitwi in 1:01:17 und des mutigen Auftritts von Filimon Abraham in 22. Platz (1:03:09) holten die deutschen Mannschaft eine Bronzemedaille in den Mannschaftswertungen.

Fitwi und Petros waren seit Beginn fest im Rennen und liefen zusammen mit anderen auf dem beeindruckenden Kurs. Zwei Kilometer vor dem Ziel beschleunigten beide, um eine fünfköpfige Spitzengruppe zu bilden. Als sie das Olympiastadion erreichten, reduzierte Petros seine Geschwindigkeit und ließ Riva die Silbermedaille gewinnen.

Dies bringt die Medaillenbilanz für Deutschland auf zwei individuelle Medaillen in Italien - die erste war von Yemisi Ogunleye mit ihrer Bronzemedaille im Kugelstoßen am Freitag. Leider war der Marathon-Distanz nicht im Programm, da die Olympischen Sommerspiele in acht Wochen bevorstanden. Richard Ringer, der Europameister, beendete das Rennen auf Platz 28 (1:03:53).

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