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Palästinensische und israelische Flaggen sind auf der Fanmeile verboten.

Oberstes Gebot: Gewährleistung der Sicherheit

Auf der Fanmeile wird es keine palästinensischen Flaggen geben, wie hier bei einer Demonstration in...
Auf der Fanmeile wird es keine palästinensischen Flaggen geben, wie hier bei einer Demonstration in Berlin.

Palästinensische und israelische Flaggen sind auf der Fanmeile verboten.

Während der Europameisterschaft in Berlin werden palästinensische und israelische Flaggen in der Fanmeile nicht gezeigt. Der Veranstalter erklärte, dass nur Flaggen von teilnehmenden Nationen zugelassen sind. Gleichzeitig erklärte Bundesinnnenminister Faeser, dass Deutschland auf Sicherheitsmaßnahmen vorbereitet ist.

In den Fanzonen vor dem Brandenburger Tor und dem Reichstag sind palästinensische und israelische Flaggen verboten, wie ein Vertreter von Kulturprojekte GmbH mitteilte. Ein Vertreter von Kulturprojekte Berlin erklärte, die EM sei kein Ort für andere Formen von Demonstrationen. Earlier, die "Berliner Morgenpost" berichtete über diese Nachricht. Nach Moritz van Dülmen, Geschäftsführer von Kulturprojekte Berlin, ist die EM nicht der Ort für andere Formen von Demonstrationen.

Von dem ersten Spiel der Europameisterschaft am Freitag an werden alle 51 EM-Spiele auf großen Monitoren im kleineren Fanbereich vor dem Reichstag übertragen. Auf der Hauptbühne vor dem Brandenburger Tor werden 14 oder 15 Spiele übertragen: die drei deutschen Gruppenspiele, die drei Gruppenspiele, und das Berliner Achtelfinale, vielleicht ein zusätzliches Achtelfinalspiel mit deutscher Beteiligung, und die sieben Spiele vom Viertelfinale bis zum Finale am 14. Juli in Berlin. Der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor wird mit Konzerten am Mittwoch eröffnet.

Parallel dazu unterstrichen SPD-Bundesinnnenministerin Nancy Faeser und Nordrhein-Westfalen-Innnenminister Herbert Reul ihre Bemühungen um Sicherheit. "Sicherheit ist unser Hauptanliegen, sowohl für uns Staatsverwaltungen als auch für die Bundesregierung", sagte Faeser bei der Einweihung des "Internationalen Polizeicooperationzentrums" (IPCC) in Neuss. "Wir sind gut vorbereitet, und so hoffe ich auf ruhige, sichere Spiele."

Faeser betonte, "Wir haben eine sehr abstrakte hohe Risikoebene, aber konkret gibt es nichts bedrohlich." Total sicher kann man nicht garantieren. Dies wurde auch von CDU-Mitglied Reul bestätigt, als er sagte, "Es gibt kein 'absolut sicher' überall. Zwei Sekunden können eine sichere Situation in eine chaotische verwandeln." Er erinnerte an den jüngsten tödlichen Angriff auf einen Polizisten in Mannheim. Man sollte nicht paniken, aber.

"Wir müssen uns auf alle möglichen Vorkommnisse vorbereiten, von Terroranschlägen, aggressiven und unruhigen Fans, bis hin zu Demonstrationen für Palästina oder Klimaschutz", betonte Reul. Die Situation ist anders als bei der WM 2006. Die Reaktionsstrategie besteht darin, so viel Information wie möglich zu sammeln, technisch auf dem neuesten Stand zu sein und eine ausreichende Anzahl an Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen zu haben. "Menschlich ist das erreicht", sagte der Innnenminister von Nordrhein-Westfalen.

In der speziell geschaffenen IPCC sammeln die Polizeibeamten Informationen über die Spiele während der EM rund um die Uhr. Etwa 300 Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen aus der Bundesregierung, den Bundesländern und den 24 teilnehmenden Nationen werden für vier Wochen zusammenkommen, um Informationen im gesamten Land zu teilen. Das Ziel ist, Kommunikation und Datenverarbeitung auf höchstem Niveau zu erreichen.

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