zum Inhalt

OVG lehnt Eilantrag ab – Tagebau Kiessandabbau geht weiter

Der Tagebau Kiessandbergwerk „Fresdorfer Heide“ im Landschaftsschutzgebiet südlich von Potsdam ist noch vorhanden. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat einen Eilantrag des Naturschutzbundes abgelehnt, der sich unter anderem gegen den Ausbau eines Kiessand-Tagebaus ausgesprochen...

Im Gerichtssaal steht ein Mikrofon. Foto.aussiedlerbote.de
Im Gerichtssaal steht ein Mikrofon. Foto.aussiedlerbote.de

Potsdam - OVG lehnt Eilantrag ab – Tagebau Kiessandabbau geht weiter

Der Tagebau Kiessandbergwerk „Fresdorfer Heide“ im Landschaftsschutzgebiet südlich von Potsdam existiert noch. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat einen Eilantrag des Naturschutzbundes abgelehnt, der sich unter anderem gegen den Ausbau eines Kiessand-Tagebaus ausgesprochen hatte. Die Behörden gaben die Nachricht am Freitag bekannt. Das Landesbergamt genehmigte den Betriebsplan im November. Der Plan sieht einen Restbergbau auf dem ehemaligen Tagebaugelände vor, wodurch die Fläche um etwa 16 Hektar erweitert wird, wobei insgesamt 50 Hektar der für den Bergbau genutzten Fläche umgewidmet werden sollen.

OVG begründete seine Entscheidung mit naturschutzfachlichen Gesichtspunkten, etwa dem Schutz eines in einem Tagebau brütenden Uhupaares. Darüber hinaus überwiegt das Interesse an diesen Plänen, da die Schließung von Tagebauen vor der Entscheidung über die Klagen Arbeitsplätze gefährden und den Betrieb von Bergbauunternehmen beeinträchtigen könnte.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles