- Das Bundesministerium für Wirtschaft plant, neue und bestehende Erdgas-Kraftwerke aufzubauen und modernisieren, wovon die Bundesregierung eine neue Gebühr auf den Strompreis ansetzen will. Das berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" aus Berlin. Die Neuanlagen sollen die Stromversorgung auch bei steigendem Anteil an erneuerbaren Energien gewährleisten, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind weht nicht.
- Laut der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" aus Berlin soll die Größenordnung der geplanten Gebühr ein "kleinerer Dezimalwert" betragen, was Konsumenten zusätzliche Kosten bescheren könnte.
- Nach Angaben von Verivox belaufen sich Steuern, Gebühren und Gebühren auf etwa 31 Prozent des Strompreises im aktuellen Monat. Dabei gingen 30 Prozent auf Netzgebühren und der verbleibende Anteil von 39 Prozent auf Stromlieferung und Marge der Stromlieferanten. Vor der Aufhebung der Erneuerbare-Energien-Gesetz-Gebühr im Juli 2022 betrug der Anteil des Staates am Strompreis deutlich höher.
- Dieses Projekt ist Teil der Pläne für das neue Kraftwerksicherheitsgesetz, das Chancellor Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) in der vergangenen Woche vereinbart haben. Insgesamt sind Kapazitäten im Umfang von 12 Gigawatt (GW) geplant, sowie 500 Megawatt Speicher.
- Das neue auf den Strompreis angesetzte Zuschlag des Bundesministeriums für Wirtschaft dient der Finanzierung der Errichtung neuer und der Modernisierung bestehender Erdgas-Kraftwerke.
- Laut "Frankfurter Allgemeiner Zeitung" aus Berlin soll die Größe des geplanten Zuschlags ein "kleinerer Dezimalwert" betragen, was Konsumenten zusätzliche Kosten bescheren könnte.
- Nach Angaben von Verivox belaufen sich Steuern, Gebühren und Zuschläge auf etwa 31 Prozent des Strompreises im aktuellen Monat. Dabei gingen 30 Prozent auf Netzgebühren und der verbleibende Anteil von 39 Prozent auf Stromlieferung und Marge der Stromlieferanten. Vor der Aufhebung der Erneuerbare-Energien-Gesetz-Gebühr im Juli 2022 betrug der Anteil des Staates am Strompreis deutlich höher.
- Das Neubauen neuer Erdgas-Kraftwerke ist Teil des neuen Kraftwerksicherheitsgesetzes, das Chancellor Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner in der vergangenen Woche vereinbart haben.
- Unter diesem neuen Gesetz sind Kapazitäten im Umfang von 12 Gigawatt Neukapazitäten und 500 Megawatt Speicher geplant, wobei neue Kraftwerke spätzeitig mit klimafreundlichem Wasserstoff betrieben werden können.
- Das Deutsche Bundesministerium für Wirtschaft plant, 5 Gigawatt Neukapazitäten über den Umwelt- und Transformationsfonds des Bundes zu finanzieren, während zusätzliche 5 Gigawatt durch die oben genannte Strompreisgebühr gefinanziert werden.
Elektrizitätspreise - Neue Stromabgabe für die Verbraucher
Neue Kraftwerke sollen auch spätzeitig mit klimafreundlichem Wasserstoff betrieben werden können; zusätzlich sollen bestehende Kraftwerke umgerüstet werden. Kapazitäten im Umfang von 5 Gigawatt sollen über das Umwelt- und Transformationsfonds des Bundes finanziert werden, und zusätzliche 5 Gigawatt durch die oben genannte Strompreisgebühr.