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Nach Bischoff-Angriff immer noch keine Spur vom Täter

Der Täter bleibt nach dem Anschlag auf Nikolaus Schwerdtfeger, den ehemaligen Weihbischof von Hildesheim, in Ratzen bei Hannover vermisst. Der 75-Jährige bleibe im Krankenhaus, es gehe ihm aber besser, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Möglicherweise wurde er befragt.

2017 dann Weihbischof Nikolaus Schwerdtfeger. Foto.aussiedlerbote.de
2017 dann Weihbischof Nikolaus Schwerdtfeger. Foto.aussiedlerbote.de

Ermittlungen - Nach Bischoff-Angriff immer noch keine Spur vom Täter

Nach dem „Angriff“ auf Nikolaus Schwerdtfeger, den ehemaligen Weihbischof von Hildesheim in Ratzen bei Hannover, wird der Täter noch immer vermisst. Der 75-Jährige bleibe im Krankenhaus, es gehe ihm aber besser, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Möglicherweise wurde er befragt.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand klingelte am Samstagabend ein Unbekannter an der Tür von Schwerdtfeger und verlangte Geld. Als der Priester auf die Geldforderung nicht reagierte, soll der unbekannte Mann dem 75-Jährigen einen Schlag ins Gesicht versetzt haben, wodurch dieser mit gebrochenen Rippen und anderen Verletzungen zu Boden fiel. Nach Angaben der Polizei laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung. Der Sprecher sagte, die Verletzungen könnten lebensbedrohlich sein.

Der Kontext der Gewalt ist unklar. Ob die Angreifer die Beute erbeutet haben, wird ebenfalls noch ermittelt. Die Ermittler hoffen auf Hinweise von Zeugen. Am Montag fand die Kriminalpolizei Spuren am Tatort.

Schwertfeger ging Anfang Oktober im Alter von 75 Jahren altersbedingt in den Ruhestand. Seit 1995 ist er Weihbischof der Diözese Hildesheim. Der pensionierte Weihbischof wohnt in einem Haus in der Katholischen Kirchengemeinde St. Oliver in Latzen.

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Quelle: www.stern.de

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