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Nach Angaben des DIW erholt sich die deutsche Wirtschaft allmählich.

Verbesserte Projektionen der Expansion

Mehr Einkommenssicherheit sieht das DIW-Forschungsinstitut auch bei den privaten Haushalten.
Mehr Einkommenssicherheit sieht das DIW-Forschungsinstitut auch bei den privaten Haushalten.

Nach Angaben des DIW erholt sich die deutsche Wirtschaft allmählich.

Nach der Rezession im Jahr 2023, die sich nach Ansicht wirtschaftlicher Fachleute erholt, erwarten Spezialisten eine Wirtschaftsaufwärtsentwicklung. Das Forschungsinstitut DIW hat seine Prognose für das Wachstum in diesem Jahr leicht verändert. Die privaten Verbraucher sollen die Wiederbelebung führen.

Laut der Beurteilung des DIW sind die deutschen Wirtschaftsverhältnisse wieder an Fahrt aufgenommen. Die Wirtschaftsfachleute des DIW haben ihre Prognose für das wirtschaftliche Wachstum in diesem Jahr auf 0,3 Prozent korrigiert. Im März hatten sie mit 0,1 Prozent gerechnet. Für das nächste Jahr erwarten sie ein Wachstum von 1,3 Prozent, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin berichtet.

Nach Angaben des DIW soll die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr einen konstanten Tempo aufweisen. Private Haushalte werden das Wiederaufstehen antreiben. Im Frühling konfrontierten private Haushalte mit einer Verschärfung ihrer finanziellen Situation aufgrund der fortwährenden Unsicherheit über ihre wirtschaftliche Lage. Dennoch werden private Haushalte jetzt eine höhere Sicherheit über ihre Einkommen vermutet.

"Für den privaten Verbrauch weisen alle Indikatoren auf grün, was bedeutet, dass er das Wachstum antreiben könnte", sagte Geraldine Dany-Knedlik, Chefökonomin des DIW. Nach einmaligen Zahlungen in verschiedenen Branchen sind Tariferhöhungen erwartet, die die Einkommenssicherheit steigern und den Verzehrlust steigern werden.

Auch Haushalte mit niedrigen Einkommen werden höhere Einkommen erhalten, wie das DIW vorhersagt. Die Inflationsraten werden auch abnehmen. Die Prognosen des DIW stimmen mit denen anderer Forschungsinstitute überein, die am Donnerstag ihre neuesten Vorhersagen veröffentlicht haben. Zum Beispiel erwartet das IfW Köln ein Wachstum von 0,2 Prozent in diesem Jahr (2025: 1,1 Prozent) und das RWI Essen 0,4 Prozent Wachstum (2025: 1,5 Prozent).

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