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Meteorologe: Von Norddeutschlands Wintermärchen ist nichts zu sehen

Viele Menschen hoffen auf Schnee am Weihnachtstag. Doch Meteorologen machen den Norddeutschen in diesem Jahr wenig Hoffnung. Bei Reisen vor dem Urlaub sollten Sie genau auf die Wetterbedingungen achten.

Eine Frau joggt durch den verschneiten Park Planten un Blumen. Foto.aussiedlerbote.de
Eine Frau joggt durch den verschneiten Park Planten un Blumen. Foto.aussiedlerbote.de

Wetter - Meteorologe: Von Norddeutschlands Wintermärchen ist nichts zu sehen

Die Chancen auf weiße Weihnachten in Hamburg und Schleswig-Holstein sind gering. Ein Meteorologe des deutschen Wetteramtes Hamburg sagte am Sonntag, dass die Temperaturen an Heiligabend zwar den Gefrierpunkt erreichen könnten, es aber keine Chance auf Schnee oder Graupel gäbe. Die Tagestemperaturen erreichen am Sonntag und Montag vier bis fünf Grad. „Kein winterliches Weihnachtsmärchen in Sicht“, sagt der Meteorologe. Zumindest sollten die Wolken nicht ganz geschlossen sein, damit auch mal die Sonne durchscheinen kann. Genauere Prognosen wird es allerdings erst ab Mitte der Woche geben.

Im Norden Deutschlands kann es vor den Feiertagen zu Unwettern kommen. Meteorologen sagten, dass der Sturm am Donnerstag und Freitag stärker werden könnte und die Winde vor allem an der Nordseeküste Orkanstärke erreichen könnten. Auch Sturmfluten können ein Problem sein. Der Wasserstand der Elbe wird nach Prognosen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie am Freitag in Hamburg voraussichtlich die Sturmflutmarke überschreiten. Der Sturm könnte auch die Infrastruktur beeinträchtigen, sagte der Meteorologe, der kurz vor Weihnachten reisen will.

DWD-Prognose St. Pauli-Wasserstandsprognose

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Quelle: www.stern.de

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