Merz stellt fest, dass unser Land immense Möglichkeiten birgt.
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat die Wirtschaftspolitik der Ampelkoalition kritisiert. Bei einer Feier zum 75-jährigen Bestehen des Bundesverbandes der Freien Berufe verwies er auf ungenutzte Potenziale im Land und sprach von einer Strukturkrise.
Die Reformen der Agenda 2010 hätten den Weg für ein Jahrzehnt des Wachstums geebnet, nun sei es Zeit für die Agenda 2030, die mit weniger Regulierung auskommen müsse. Merz brachte zum Ausdruck, dass sowohl Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), ein Autor, als auch er selbst, ein Jurist, mit der Technologie nicht vertraut seien. Entscheidend sei es aber, das richtige Umfeld für Unternehmen zu schaffen.
Merz warf Habeck vor, er wolle die großen Unternehmen bei der Umstellung auf eine ökologischere Wirtschaft mit einem Mikromanagement unterstützen. Zum Beispiel in der Stahlindustrie und der Elektromobilität.
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Quelle: www.ntv.de
