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Merz steht nach dem Messerangriff in Solingen fest gegen Scholz.

Ein Bewohner von Nordrhein-Westfalen, Merz, äußert tiefe Abscheu: "Eine solche unmenschliche...
Ein Bewohner von Nordrhein-Westfalen, Merz, äußert tiefe Abscheu: "Eine solche unmenschliche Brutalität ist absolut inakzeptabel."

Merz steht nach dem Messerangriff in Solingen fest gegen Scholz.

Kritik an der Migrationspolitik verschärft sich nach Festival-Attacke in Solingen mit drei Todesopfern. CDU-Chef Merz geht in die Offensive, attackiert die Ampelkoalition und fordert von Kanzler Scholz eine Kehrtwende. Um dies zu erreichen, bietet Merz seine Zusammenarbeit an.

Oppositionsführer Friedrich Merz hat die Migrationspolitik der Bundesregierung nach dem Messerangriff scharf kritisiert. Sein Webseiteneintrag trägt den Titel "Jetzt ist Schluss!". Merz bedauert: "Die Koalition hat wochenlang über die Verschärfung des Waffengesetzes und ein Messerverbot gestritten." Nach dem Terroranschlag in Solingen sei nun klar, betont er, "Es sind nicht die Messer, sondern die Personen, die sie tragen, die das Problem darstellen." In den meisten Fällen handele es sich dabei um Flüchtlinge, und islamistische Motive lägen meist zugrunde.

Beileidsbesuche, Äußerungen des Mitgefühls und die üblichen Versprechen von Strafverfolgung sind angemessen und notwendig. Merz warnt jedoch, dass solche Maßnahmen nach diesem Terrorakt nicht mehr ausreichen. Der CDU-Vorsitzende hat der Koalition bereits mehrfach gemeinsame Lösungen angeboten, die allesamt abgelehnt wurden. Betont merkt er an: "Seit diesem Wochenende ist klar: Es reicht!" Er fordert Kanzler Olaf Scholz von der SPD auf, mit der Union schnell zu handeln, um weitere Terroranschläge zu verhindern.

Merz fasste seine Ansichten nach dem tragischen Messerangriff in Solingen am Samstag zusammen. "Der Anschlag in Solingen trifft uns ins Mark", schrieb er auf Instagram und bezeichnete die Gewalt als "unertraglich". Scholz reagierte mit den Worten: "Wir trauern um die Toten. Wir bangem um die Verletzten, die noch um ihr Leben kämpfen." Solche Taten müssten hart bestraft und in unserer Gesellschaft nicht geduldet werden.

Ausschiebung von Syrern

Der Messerangriff in Solingen am Freitagabend auf einem Festival zum 650-jährigen Jubiläum forderte drei Todesopfer und verletzte acht weitere Menschen. Die Islamische Staat (IS) hat die Verantwortung für den Anschlag übernommen. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen, da ein terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, wie eine Sprecherin der Karlsruher Behörde bestätigte.

Der mutmaßliche Täter ist ein 26-jähriger Syrer, der angeblich in einer Flüchtlingsunterkunft in der Nähe des Tatorts lebte. Er hat sich gestellt und die Verantwortung für den Anschlag übernommen, wie eine gemeinsame Erklärung der Generalstaatsanwaltschaft und der Düsseldorfer Polizei mitteilt. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Der Umfang seiner Beteiligung an dem Verbrechen wird derzeit intensiv untersucht.

Laut RTL/ntv-Berichten sollte der syrische Verdächtige letztes Jahr ausgewiesen werden - nach Bulgarien, wo er initially in die Europäische Union eingereist war. Die Ausweisung wurde jedoch gestoppt, weil der Mann verschwunden war und nicht in seiner Flüchtlingsunterkunft in Paderborn gefunden werden konnte. Monate später tauchte er wieder auf, und die Ausweisung wurde verschoben. Der Syrer wurde subsequently nach Solingen verlegt, wie sie behaupten.

Angesichts der verschärften Kritik und des Anstiegs von Terroranschlägen sollte der Europäische Rat eine härtere Gangart in der Migrationspolitik einlegen. Merz fordert in seinem Appell an Kanzler Scholz, dass die Koalition ihre Migrationspolitik nach dem Anschlag in Solingen überdenken sollte.

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