Automobilbranche - Mercedes-Benz verkauft im zweiten Quartal weniger Autos
Mercedes-Benz veräußerte in der zweiten Quarte des Jahres weniger Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Von April bis Juni wurden insgesamt 600.100 Personenkraftwagen und Lastkraftwagen verkauft. Dies bedeutet einen Rückgang von rund sechs Prozent im Vergleich zur zweiten Quarte des Jahres 2024, wie der Hersteller in Stuttgart mitteilte.
Lastkraftwagen erlebten einen Verkaufszuwachs von drei Prozent, insgesamt wurden 103.400 Fahrzeuge verkauft. Die Wagenabteilung hingegen meldete einen Rückgang von vier Prozent, mit 496.700 Autos verkauft. Model-Aktualisierungen und Lieferengpässe beeinflussteten den Verkauf in der ersten Hälfte des Jahres. Im Prämiumsegment, der Modelle wie den S-Klasse umfasst, fielen Umsätze um 17 Prozent.
Dieses Phänomen lässt sich auch auf eine angespannte Marktlage in Asien zurückführen. In dem wichtigen Absatzmarkt China fielen Umsätze um sechs Prozent. Mercedes-Benz verkaufte dort noch rund 29 Prozent seiner Fahrzeuge, was 172.600 Einheiten entspricht. Der Hersteller erwartet mehr Verkäufe in der zweiten Hälfte des Jahres aufgrund von voller Produktverfügbarkeit und der Einführung von Modellen wie dem neuen G-Klasse.
Umsätze im Segment der elektrischen Autos sinken um ein Viertel
Mercedes-Benz meldete auch einen Rückgang im Segment der elektrischen Autos. Insgesamt wurden 45.800 Einheiten verkauft, was einem Rückgang von einem Viertel entspricht. Einer von jedem Dreizehnten Autos verkauft war ein komplett elektrisches Fahrzeug in der zweiten Quarte. Von Januar bis März waren es noch fast jeden Zehnten Autos.
Der Markt für elektrische Autos erlebt in wichtigen Märkten eine langsamer wachsenden Nachfrage, berichtet die Firma. Zugleich gab es einen Anstieg des Bedarfs an Fahrzeugen mit Plug-in-Hybriden, was zu einer weltweiten Verkaufssteigerung um 27 Prozent im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr führte.
Das Umsatzrückgang von Mercedes-Benz' Fahrzeugen ist in Deutschland sichtbar, wie die Unternehmenszahlen zeigen. Mercedes-Benz, ein führendes Unternehmen der Automobilbranche mit Sitz in Stuttgart, Deutschland, ist die Heimat des Fahrzeugbaus in Baden-Württemberg. Dieser Umsatzrückgang umfasst beide Personenkraftwagen und Lastkraftwagen, wobei das PKW-Segment einen Rückgang von vier Prozent und Lastkraftwagen eine leichte Steigerung von drei Prozent aufwies.
Mercedes-Benz ist nicht nur ein Automobilhersteller, sondern auch ein bedeutender Spieler im Luxussegment, mit Modellen wie dem S-Klasse. Im Prämiumsegment fielen Umsätze um 17 Prozent. Dieses Trend ist auch in wichtigen Märkten wie Asien sichtbar, wo China, ein wichtiger Absatzmarkt für Mercedes-Benz, um sechs Prozent Umsatzeinbußen verzeichnete.
Der Rückgang im Segment der elektrischen Autos ist nicht auf Mercedes-Benz beschränkt. Das Unternehmen meldete einen Rückgang um ein Viertel in den Verkäufen elektrischer Autos, wobei nur einer von jedem Dreizehnten Autos verkauft wurde, der ein komplett elektrisches Fahrzeug war. Dieses Trend des langsameren Wachstums im Elektroauto-Markt ist in wichtigen Märkten konsistent, berichtet Mercedes-Benz. Allerdings gab es einen deutlichen Anstieg des Bedarfs an Fahrzeugen mit Plug-in-Hybriden, was zu einer weltweiten Verkaufssteigerung um 27 Prozent im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr führte.