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Mehr Mittel für Freiwillige Feuerwehren

Freiwillige der Feuerwehr erhalten ein höheres Gehalt. Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) kündigte am Freitag in Mainz an, dass die Leitzinsen ab Januar 2023 um sechs Prozent und zu Beginn des neuen Jahres um weitere sechs Prozent erhöht werden. Für viele Positionen...

Feuerwehrleute stehen hinter Einsatzfahrzeugen. Foto.aussiedlerbote.de
Feuerwehrleute stehen hinter Einsatzfahrzeugen. Foto.aussiedlerbote.de

Innenminister - Mehr Mittel für Freiwillige Feuerwehren

Freiwillige der Feuerwehr erhalten mehr Gehalt. Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) kündigte am Freitag in Mainz an, dass die Leitzinsen ab Januar 2023 um sechs Prozent und zu Beginn des neuen Jahres um weitere sechs Prozent erhöht werden. Für viele Positionen wurde eine weitere Gehaltserhöhung von 20 % angeboten, darunter Militärkommandeure und freiwillige Ausrüstungswarte. Auch bei den Nachwuchskräften ist in vielen Positionen ein Zuwachs von 20 % zu verzeichnen.

Am Beispiel militärischer Kommandeure lag die maximale monatliche Vergütung bisher bei 157 Euro, ab dem nächsten Jahr wird sie auf 209 Euro steigen. Zuvor erhielt der Feuerwehrchef der Verbandsgemeinde monatlich zwischen 196 und 509 Euro, jede Feuerwehreinheit der Verbandsgemeinde 8 Euro. Bis zum Jahr 2024 werden die Entschädigungssätze auf 220 bis 572 Euro steigen, bei 10 Euro pro Feuerwehreinheit.

„Die Freiwillige Feuerwehr ist eine der Säulen unserer Sicherheitsarchitektur“, sagte Ebling. „Die Erhöhung der Gebührenzuschüsse ist Ausdruck unserer Wertschätzung für diese wichtige Tätigkeit.“

Nach Angaben des Ministeriums sind in Rheinland-Pfalz rund 51.000 ehrenamtliche Helfer in rund 2.250 Ortsfeuerwehren im Einsatz. Darüber hinaus bereiten sich rund 11.500 Jugendfeuerwehrleute in rund 1.100 Jugendfeuerwehren auf den Einsatz im Einsatzbereich vor.

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Quelle: www.stern.de

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