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Maersk will Bahntochter Schenker nicht mehr

"Interessante Gesellschaft, aber..."

Maersk sieht zu viele Herausforderungen bei Schenker - und zieht sich aus dem Bieterverfahren...
Maersk sieht zu viele Herausforderungen bei Schenker - und zieht sich aus dem Bieterverfahren zurück.

Maersk will Bahntochter Schenker nicht mehr

Die Deutsche Bahn streben nach dem Erwerb eines Käufers für Schenker in diesem Jahr an, um sich mehr auf das Kerngeschäft des Schienenverkehrs in Deutschland zu konzentrieren. Vier potenzielle Käufer sind aufgetaucht, einer von ihnen ist jetzt aus dem Rennen: die dänische Schifffahrtsgesellschaft Maersk.

Maersk wird nicht mehr um die internationale Logistikgesellschaft Schenker der Deutschen Bahn werben. "Schenker ist ein interessantes Unternehmen," erklärte der CEO von Maersk, Vincent Clerc. Aber eine genauere Untersuchung offenbare viele Herausforderungen bei der Integration von Schenker in das Unternehmen. "Wir haben festgestellt, dass Schenker jetzt nicht aufgekauft werden sollte."

Die Aktien von Maersk stiegen um sechs Prozent an der Börse nach dieser Ankündigung. Die Aktien des dänischen Logistikunternehmens DSV, das ebenfalls um Schenker bidet, stiegen um fünf Prozent.

Die Bahn will Schenker in diesem Jahr verkaufen, um sich mehr auf das Kerngeschäft des Schienenverkehrs in Deutschland zu konzentrieren und ihr Schuldenvolumen von rund 34 Milliarden Euro zu reduzieren. Dies ist wichtig, um Schenker vor Verlusten an Börsenwert zu schützen, die zu steigenden Zinszahlungen an den Schulden führen könnten.

Maersks Entscheidung, sich aus dem Bidding für Schenker zurückzuziehen, könnte die laufenden Verhandlungen mit den anderen potenziellen Käufern, wie DSV, CVC und Bahri, erheblich beeinflussen. Das Logistiksektor, insbesondere in Europa, könnte durch den Endkäufer von Schenker beeinflusst werden, da der neue Eigentümer potenziell die Zukunftsstrategien der Branche prägen könnte.

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