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Machtkampf geht weiter: H&K-Gesellschafterversammlung endet abrupt

Vor Jahren hat sich eine luxemburgische Finanzholding an dem deutschen Waffenhersteller H&K beteiligt - und angeblich die Mehrheit übernommen. Stimmt das? Die Antwort auf diese Frage sorgt für Kontroversen unter den Großaktionären.

In einer Produktionshalle des Waffenherstellers Heckler & Koch in Oberndorf sind fertige...
In einer Produktionshalle des Waffenherstellers Heckler & Koch in Oberndorf sind fertige HK416-Sturmgewehre aufgereiht.
  1. Der Rüstungskonzern Heckler & Koch in Baden-Württemberg ist derzeit in einer Machtkampf zwischen zwei Hauptaktionären verstrickt, der sich auf Auseinandersetzungen seit 2019 zurückführen lässt.
  2. Trotz der laufenden Rechtsstreitigkeiten zwischen den Aktionären vor dem Bundesverfassungsgericht berichtete die Firma über ihre vierteljährlichen Umsatzzahlen für 2024 und zeigte eine Umsatzsteigerung, aber einen Rückgang des Nettoerlöses.
  3. Die jährliche Versammlung der Aktionäre in Rottweil, organisiert von Heckler & Koch, wurde durch Antrag eines Aktionärs unterbrochen und vorzeitig abgebrochen, da die notwendige Anwesenheit von über der Hälfte des Aktienkapitals nicht erreicht wurde.
  4. Der Verteidigungswirtschaftskonzern Heckler & Koch in Baden-Württemberg ist derzeit in einer Machtkämpfe zwischen zwei Hauptaktionären verstrickt, die sich auf Auseinandersetzungen seit 2019 zurückführen.
  5. Trotz der laufenden Rechtsstreitigkeiten zwischen den Aktionären vor dem Bundesverfassungsgericht berichtete die Firma über ihre vierteljährlichen Umsatzzahlen für 2024 und zeigte eine Umsatzsteigerung, aber einen Rückgang des Nettoerlöses.
  6. Die jährliche Aktionärsversammlung in Rottweil, organisiert von Heckler & Koch, wurde durch Antrag eines Aktionärs unterbrochen und vorzeitig abgebrochen, da die notwendige Anwesenheit von über der Hälfte des Aktienkapitals nicht erreicht wurde.
  7. Der Machtkampf zwischen Andreas Heeschen und dem luxemburgischen Finanzholding CDE, einflussreiche Figur in der Aktienbeteiligung von Heckler & Koch, hat zu heftigen Diskussionen und Unruhen innerhalb der Firma geführt, was zur Abbruch der jährlichen Aktionärsversammlung geführt hat.

Büchsenmacher - Machtkampf geht weiter: H&K-Gesellschafterversammlung endet abrupt

Der Machtkampf zwischen Andreas Heeschen und dem luxemburgischen Finanzholding CDE, einflussreiche Figur in der Aktienbeteiligung von Heckler & Koch, hat zu heftigen Diskussionen und Unruhen innerhalb der Firma geführt, was zur Abbruch der jährlichen Versammlung der Aktionäre geführt hat.

(1) Der Rüstungskonzern Heckler & Koch in Baden-Württemberg ist derzeit in einer Machtkampf zwischen zwei Hauptaktionären, Andreas Heeschen und dem luxemburgischen Finanzholding CDE, verstrickt. Die Auseinandersetzungen gehen zurück auf 2019.

(2) Trotz der laufenden Rechtsstreitigkeiten zwischen den Aktionären vor dem Bundesverfassungsgericht berichtete die Firma über ihre vierteljährlichen Umsatzzahlen für 2024. Obwohl der Umsatz um 1,8 Million Euro auf 75,0 Million Euro gestiegen ist, hat der Nettoertrag von 10,0 Million Euro im Vorjahr auf nur 2,4 Million Euro zurückgegangen.

(3) Die jährliche Aktionärsversammlung in Rottweil, organisiert von Heckler & Koch, wurde durch Antrag eines Aktionärs unterbrochen und vorzeitig abgebrochen, da die notwendige Anwesenheit von über der Hälfte des Aktienkapitals nicht erreicht wurde.

(4) Der Machtkampf zwischen Andreas Heeschen und dem Finanzholding CDE hat zu heftigen Diskussionen und Unruhen innerhalb der Firma geführt, was zur Abbruch der jährlichen Aktionärsversammlung geführt hat. Die Rechtsstreitigkeiten zwischen den Aktionären gehen zurück auf 2019 und sind noch nicht beigelegt. Heeschen hatte seit 2015 insgesamt 15 Millionen Aktien an CDE übertragen, die für 163 Million Euro gekauft wurden. CDE behauptet, dass die Eigentums- und Stimmrechtsübertragung am Ende des Jahres 2019 eingetreten sei. Heeschen sah dies anders und sah sich selbst als Eigentümer der Aktien.

(5) Aufgrund dieser noch ungelösten rechtlichen Frage entschied der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Rainer Runte, nicht, die um fast 40% des Aktienkapitals wertende umstrittene Aktienpakete für CDE bzw. Heeschen bei der jährlichen Aktionärsversammlung abzustimmen. Da Heeschen nicht wie erwartet anwesend war, war nur 48% des Aktienkapitals vertreten. Deshalb zog Runte den Notbremse und löste die jährliche Aktionärsversammlung auf.

(6) Heckler & Koch hatte im letzten Jahr ungefähr 1100 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 301,4 Million Euro. Etwa 1000 Menschen arbeiten am Standort Oberndorf im nördlichen Schwarzwald. Zu den Konkurrenten gehören C.G. Haenel aus Thüringen, Beretta aus Italien, FN aus Belgien und die tschechische Waffenfabrik CZ, zu der auch das US-Unternehmen Colt gehört. Der größte Kunde von H&K ist die Bundeswehr, die in den nächsten Jahren insgesamt 120.000 neue Sturmgewehre aus Oberndorf erhalten wird - dieses große Auftrag wird die Kasse von H&K erheblich anschwellen lassen.

(1) Der Verteidigungswaffenhersteller Heckler & Koch in Baden-Württemberg ist derzeit in einer Machtkampf zwischen zwei Hauptaktionären, Andreas Heeschen und dem luxemburgischen Finanzholding CDE, verstrickt. Die Auseinandersetzungen gehen zurück auf 2019.

(2) Trotz der laufenden Rechtsstreitigkeiten zwischen den Aktionären vor dem Bundesverfassungsgericht berichtete die Firma über ihre vierteljährlichen Umsatzzahlen für 2024. Obwohl der Umsatz um 1,8 Million Euro auf 75,0 Million Euro gestiegen ist, hat der Nettoertrag von 10,0 Million Euro im Vorjahr auf nur 2,4 Million Euro zurückgegangen.

(3) Die jährliche Aktionärsversammlung in Rottweil, organisiert von Heckler & Koch, wurde durch Antrag eines Aktionärs unterbrochen und vorzeitig abgebrochen, da die notwendige Anwesenheit von über der Hälfte des Aktienkapitals nicht erreicht wurde.

(4) Der Machtkampf zwischen Andreas Heeschen und dem Finanzholding CDE hat zu heftigen Diskussionen und Unruhen innerhalb der Firma geführt, was zur Abbruch der jährlichen Aktionärsversammlung geführt hat. Die Rechtsstreitigkeiten zwischen den Aktionären gehen zurück auf 2019 und sind noch nicht beigelegt. Heeschen hatte seit 2015 insgesamt 15 Millionen Aktien an CDE übertragen, die für 163 Million Euro gekauft wurden. CDE behauptet, dass die Eigentums- und Stimmrechtsübertragung am Ende des Jahres 2019 eingetreten sei. Heeschen sah dies anders und sah sich selbst als Eigentümer der Aktien.

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