Lawine verwüstet Skisprungschanze in Bischofshofen
Am vierten Austragungsort der Vier-Berge-Meisterschaft kam es zu einem Vorfall, der zu Problemen führte. Unter der Last des nassen Schnees riss das Netz, löste eine Lawine aus und verursachte Schäden an der Strecke. Aber das Skispringen dort sollte nicht gefährlich sein. Deutschland hat geholfen.
Rund anderthalb Wochen vor Beginn der Vier-Berge-Meisterschaften bereiteten die Folgen eines Lawinenabgangs den Organisatoren in Bischofshofen Probleme. Eine Lawine rutschte in die Gleise, als das Netz riss. Der Landehang und die Landebahn an der Paul-Außerleitner-Schanze wurden beschädigt und müssen nun repariert werden. Dort soll die Tour am 6. Januar enden.
Manfred Schützenhofer, Präsident des Skiclubs Bischofshofen, sagte: „So etwas ist uns noch nie passiert. Wir hatten viel Schnee und dann starken Regen. Die Lasten im Netz müssen zu groß sein“, berichtete Crown News. „Das können Sie.“ „Das sage ich noch nicht“, sagte Schützenhof über den wirtschaftlichen Schaden. Dies wird eine sechsstellige Zahl sein. Der polnische Wintersportjournalist Jakub Balcerski teilte auf „X“ (ehemals Twitter) ein Foto der abgebauten Schanze in Bischofshofen.
Seiner Meinung nach besteht beim Springen keine Gefahr. „Seit Montagmorgen sind wir mit Baggern wieder dabei, die Flächen zu räumen und wieder Schneenetze hochzuziehen. Heute ist auch ein LKW nach Klingenthal im sächsischen Vogtland gefahren. Sie haben uns drei schwere Schneenetze geliehen. Wir werden wie gewohnt am 6. Januar springen.“ „Wir werden es schaffen“, sagte er dem ORF. Bagger mussten helfen, weil die Schneeverwehungen, die sich am Boden des Landehangs ansammelten, hart wie Beton waren, berichtete Kronen.
Der Österreicher Stefan Kraft gilt nach einem fulminanten Saisonstart als Topfavorit der Tour. Aber auch die German Eagles rund um die bärenstarken Senioren Pius Paschke, Andreas Wellinger und Carl Geiger gelten als Favoriten auf den Sieg im legendären Skisprung-Wettbewerb.
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Quelle: www.ntv.de