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Laden Ihres privaten Autos an einer Firmensteckdose: Ablauf

Ein Hotelrezeptionist soll die Steckdose seines Arbeitgebers zum Aufladen seiner privaten Autobatterie genutzt haben. Als Quittung erhielt er sofort einen rosa Zettel. Jetzt kämpft er um seinen Job.

Mikrofon und Kopfhörer auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de
Mikrofon und Kopfhörer auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de

Landesarbeitsgericht - Laden Ihres privaten Autos an einer Firmensteckdose: Ablauf

Ein Hotelrezeptionist in Düsseldorf musste um seinen Job kämpfen, weil er zum Laden seiner privaten Autobatterie eine Firmensteckdose nutzte. Deshalb entließ ihn sein Arbeitgeber fristlos. Der Fall wird am Dienstag (14.00 Uhr) vor dem Landesarbeitsgericht Düsseldorf verhandelt.

Der Kläger arbeitete in der Nachtschicht in einem Hotel. Das Gericht hörte, dass er sein Hybridauto an einer 220-Volt-Steckdose im Flur des Seminarflügels aufgeladen hatte, obwohl die Hausordnung dies verbot.

Der Kläger behauptete, er habe sein Auto nur wenige Minuten lang aufgeladen, weil die Leistung seiner Autobatterie an diesem Tag unerwartet nachgelassen habe. Er wollte nur sicherstellen, dass er nach Hause kommt.

Das Hotel sagte, er habe an diesem Tag nicht nur sein eigenes Auto aufgeladen, sondern es auch mehrmals auf Firmenkosten aufgeladen. Am 12. Januar 2022 dauert dies mindestens 20 Minuten und der Strompreis beträgt 40 Cent. Obwohl der finanzielle Schaden gering war, war der Vertrauensverlust gravierend.

Zuerst gewinnt die Empfangsdame. Das Arbeitsgericht entschied, dass in diesem konkreten Fall eine Abmahnung ausreichend sei.

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Quelle: www.stern.de

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