Gesundheit - Krankenkassenbeiträge: Für viele Studienanfänger ist alles klar
Im kommenden Jahr soll der durchschnittliche Beitragssatz der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) um 0,1 Prozentpunkte auf 16,3 % steigen. Die Erhöhung sei notwendig, damit die Krankenkassen ihre Kosten decken könnten, so das offizielle Schätzungsteam. In Bayern werden viele Versicherte dies nicht bemerken oder sogar von niedrigen Beitragssätzen profitieren.
Die AOK, Bayerns mit Abstand größte Kasse, hat angekündigt, dass der Beitragssatz stabil bei 16,18 % bleiben wird. Eine endgültige Entscheidung wird der Vorstand der Bayern AOK am 21. Dezember treffen. Auch bei den Landesfonds mit einer großen Mitgliederzahl in Bayern ist die finanzielle Situation relativ entspannt.
Die größte Volkskasse, die Techniker Krankenkasse, hielt ihren Beitragssatz konstant bei 15,8 %. Auch der Beitragssatz der DAK Gesundheit, der drittgrößten gesetzlichen Krankenkasse, beträgt unverändert 16,3 %. Die Barmer, der zweitgrößte Landesfonds, wird am 20. Dezember eine Entscheidung treffen. Über Ihren Beitragssatz für das kommende Jahr.
Bei kleineren Kassen mit vielen Mitgliedern, vor allem in Bayern, reduzieren einige sogar die Beitragssätze. Bei der BKK Faber-Castell, die nur Versicherten in Bayern zur Verfügung steht, sank der Beitragssatz um 0,25 Prozentpunkte auf 15,7 %. Die Audi BKK reduzierte diesen um 0,25 Prozentpunkte auf 15,6 %.
Unter den kleineren, auf Bayern fokussierten Kassen gibt es auch einige, bei denen die Beitragssätze stabil geblieben sind. Die Mobil Krankenkasse erhebt weiterhin einen Beitragssatz von 16,09 % des Gesamtlohns. Der Beitragssatz für die BKK MHplus beträgt 16,18 %.
Allerdings gibt es einige Krankenkassen, die sich auf Bayern konzentrieren, wo die Kosten immer teurer werden. Die Siemens Krankenkasse (SBK) erhöht den Beitragssatz um 0,2 Prozentpunkte auf 16,3 %. Der Fonds betonte, dass die SBK damit genau auf dem Niveau sei, das nach Einschätzung des amtlichen Schätzungsgremiums für die Deckung der Kosten durch die gesetzliche Krankenversicherung erforderlich sei. Die vorwiegend im Handwerk tätige IKK Classic steigerte ihren Beitrag um 0,1 Prozentpunkte auf 16,3 %, was ebenfalls dem Havarie-Grosse-Beitrag der GKV entspricht.
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Quelle: www.stern.de