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Kontroversen entstanden über die Einführung von Zöllen gegen in China hergestellte Elektrofahrzeuge.

Vor der Vorstellung im Bundestag werden Gesetzesentwürfe innerhalb des ministeriellen Kreises...
Vor der Vorstellung im Bundestag werden Gesetzesentwürfe innerhalb des ministeriellen Kreises diskutiert.

Kontroversen entstanden über die Einführung von Zöllen gegen in China hergestellte Elektrofahrzeuge.

Ein Treffen der Ampelkoalition hat angeblich zu einer Spaltung über Abgaben auf chinesische Elektrofahrzeuge geführt. Laut einem Bericht in der Freitagsausgabe der Bild-Zeitung gab es am Mittwoch eine Meinungsverschiedenheit zwischen Finanzminister Christian Lindner und Außenministerin Annalena Baerbock darüber, wie Deutschland bei der EU-Vorschlag für Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge abstimmen sollte.

Baerbock soll sich für die Einführung der Zölle eingesetzt haben, indem sie argumentierte, dass die chinesische Regierung gezügelt werden müsse und ein Stopp erforderlich sei. Lindner hingegen vertrat die Interessen der deutschen Industriearbeiter und schlug angeblich vor, dass Baerbock eine Arbeiterversammlung bei BMW besuchen könnte, um die Wertschätzung der Mitarbeiter für die grüne Politik hautnah zu erleben.

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, zusätzliche Zölle von bis zu 35,3% auf aus China importierte Elektrofahrzeuge zu erheben. Eine Abstimmung der Vertreter der 27 EU-Mitgliedstaaten ist für Freitag geplant. Deutsche Automobilhersteller haben die Bundesregierung aufgefordert, gegen den Vorschlag zu stimmen, da sie um mögliche Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell und Gegenmaßnahmen aus Peking fürchten, wenn die Zuschläge wie geplant Ende des Monats eingeführt werden.

Der Vorschlag der EU-Kommission für zusätzliche Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge hat innerhalb des deutschen Kabinetts für Uneinigkeit gesorgt. Bei dem Treffen der Ampelkoalition gab es unterschiedliche Meinungen zwischen Finanzminister Lindner und Außenministerin Baerbock darüber, wie Deutschland bei dieser Frage abstimmen sollte.

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