Kind eines Ersthelfers aus Phoenix verstirbt nach einer Fahrt mit der Hüpfburg in der Luft
Der kleine Bodhi Naaf, Sohn eines Feuerwehrmanns in Phoenix, war offenbar in einen tragischen Unfall in einer Hüpfburg verwickelt. Nach Angaben der Gewerkschaft der United Phoenix Firefighters Local 493 ereignete sich dieser am 27. April in Casa Grande. Bei dem Vorfall befanden sich mehrere Kinder in der Hüpfburg, aber nur Bodhi und ein weiteres Kind wurden ins Krankenhaus gebracht. Das andere Kind erlitt nicht lebensbedrohliche Verletzungen.
Lauren Reimer, Sprecherin des Pinal County Sheriff's Office, erklärte: "Es scheint sich um einen tragischen Unfall gehandelt zu haben." Sie fügte hinzu: "Wir möchten der trauernden Familie unsere aufrichtigen Gedanken und Gebete übermitteln."
Die American Meteorological Society veröffentlichte im Jahr 2022 eine Studie, aus der hervorgeht, dass es in den Jahren 2000 bis 2021 weltweit 132 windbedingte Vorfälle mit Hüpfburgen gab. Diese bedauerlichen Ereignisse führten zu 479 gemeldeten Verletzungen und zum Tod von 28 Menschen.
Die US-amerikanische Kommission für Produktsicherheit (Consumer Product Safety Commission) rät, Hüpfburgen fest zu verankern und zu erden, und Windgeschwindigkeiten von 15 bis 25 mph sollten nicht überschritten werden.
Das Büro des Sheriffs hat jedoch keine Einzelheiten über die Verankerung der in den Vorfall vom 27. April verwickelten Hüpfburg veröffentlicht. Es ist bekannt, dass die Windböen in der Gegend zum Zeitpunkt des Ereignisses über 20 mph lagen.
Karl Naaf, der Vater von Bodhi, und seine Frau Cristy erwarten derzeit ihr zweites Kind. Die GoFundMe-Seite der Familie Naaf, die von einem Verwandten eingerichtet und von der Phoenix Fire Department Engine 25 geteilt wurde, hat das Ziel, 100.000 Dollar zu sammeln, hat diesen Betrag aber bereits übertroffen, denn bis Mittwochnachmittag wurden bereits über 155.000 Dollar gespendet.
Robert Shackelford von CNN hat ebenfalls zur Berichterstattung über diesen Artikel beigetragen.
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Quelle: edition.cnn.com
