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Kfz-Versicherung wird dessen Fuehrern wesentlich teurer werden

Kunden müssen sich auf steigende Kraftfahrzeugversicherungspremien in diesem Jahr vorbereiten. Eine Erhöhung ist bereits ab 2025 gefährdet. Was Kunden jetzt in den Fokus nehmen sollten.

Viele Versicherer planten Prämienerhöhungen
Viele Versicherer planten Prämienerhöhungen

Versicherung - Kfz-Versicherung wird dessen Fuehrern wesentlich teurer werden

Ein Beitragszuwachs von 7,8 Prozent – die Gesamtvereinigung der Versicherer (GDV) erwartet hierfür mehr Kosten für Kraftfahrzeug-Versicherungen in diesem Jahr. In der Schadens- und Unfall-Sektion sind deshalb Prämien zwischen 4,9 und 7,2 Prozent steigen erwartet, bis 2025. Unangenehtes Nachrichten, das die deutschen Versicherer wahrscheinlich ihren Kunden in den nahen Wochen und Monaten mitteilen werden.

HDI aus Hannover bestätigte Capital, dass es eine Preiserhöhung geben werde. Das betrifft einige Kunden. Der Hauptgrund ist "die hohe Schadensinflation, die die Preise für Ersatzteile und Reparaturen von Kraftfahrzeugen in den letzten Jahren deutlich erhöht hat". Besonders betroffen sind hochrisikoschäden, z.B. für Anhänger. Detailierte Zahlen, wie viele Kunden mehr zahlen müssen, wollte HDI nicht preisgeben.

Allianz Versicherung bestätigte Capital auch, dass Schäden derzeit deutlich mehr kosten. Eine Sprecherin erzählte Capital: "Die notwendigen Preisanpassungen werden daher tendenziell höher sein als in der Vergangenheit." Genaue Zahlen wollte sie jedoch nicht preisgeben.

Preise sind kaum angestiegen, aber sie werden wahrscheinlich deutlich steigen

GDV-Zahlen zeigen: Preisanpassungen für Kraftfahrzeug-Versicherungen haben sich in den Grenzen gehalten. Aus einem durchschnittlichen jährlichen Beitrag von 324 Euro für eine Vollversicherung für ein Kraftfahrzeug im Jahr 2021 stieg der durchschnittliche Beitrag auf 333 Euro im Jahr 2023. Ob dies weiterhin der Fall bleiben wird unwahrscheinlich.

Die Kraftfahrzeug-Versicherungswirtschaft hat im vergangenen Jahr einen Verlust von über 3 Milliarden Euro erlitten. "Die Aussichten für dieses Jahr sind nicht viel besser", erzählte der GDV Capital. Ob und in welchem Umfang dies auf Kraftfahrzeug-Versicherungsprämien wirkt, hängt letztendlich von den Unternehmensentscheidungen ab.

Bafin hatte die Versicherer bereits kritisiert

Die Branche hat längere Probleme. Zuletzt hat die Finanzaufsichtsbehörde (Bafin) die deutschen Versicherer öffentlich angesprochen: "Für das Jahr 2023 waren in manchen Fällen die Annahmen zur Schadensinflation in den Fall gestellt, die deutlich unter den repräsentativen Inflationsindizes lagen", schrieb die Bundesbehörde. Die Unternehmen geben sich zu optimistisch. Bafin forderte Ende 2023: "Für die Bilanzstichtag 2023 müssen viele Versicherer die Herabsetzung von vielen Versicherern abschätzen." Die gesteigerten Inflationsrate ist noch nicht in die Prämienrechnungen aufgegangen. Preissteigerungen sind notwendig, um Unterbrechungseinbußen zu vermeiden.

Eine Sprecherin für Bafin erzählte Capital: "In den vergangenen Jahren konnte beobachtet werden, dass die Versicherungen nicht ausreichend die notwendigen Preisanpassungen mit Bezug auf die heftige Konkurrenzsituation durchgeführt haben." Die Folge: Aufholwirkungen, die die Prämien für viele Kunden deutlich steigen lassen können.

Frühzeitig Vergleichen von Kraftfahrzeug-Versicherungen zahlt sich aus

Das Verbraucherzentrum rät dazu, frühzeitig Preise zu vergleichen. Obwohl inflation und gesteigertes Reparaturkosten allen Anbietern betreffen, zahlt es sich, die Angebote zu überprüfen. Elke Weidenbach vom Verbraucherzentrum NRW empfiehlt, direkt bei dem Versicherer nach Rabattmöglichkeiten zu fragen statt nur Vergleichsportalen zu nutzen. Von Vollversicherung auf Teilversicherung wechseln kann auch Kosten sparen. Von monatlichem auf jährlichem Rechnungsführen wechseln kann auch Kosten sparen.

"Die schlimmste Sache ist, nicht aufmerksam zu sein", so Elke Weidenbach. Die meisten Versicherer veröffentlichen ihre Preise für das kommende Jahr im Herbst. Bis dahin zahlt es sich, Ihre eigenen Tarife zu überprüfen.

Der automatische Preisanpassung in der Kraftfahrzeug-Versicherung ist eine Folge der hohen Schadensinflation, die zu erhöhten Kosten für Ersatzteile und Reparaturen führt. Um diese Ausgaben zu decken, können einige Versicherungen, wie z.B. HDI, automatische Preisanpassungen durchführen.

Im Anstrengung, finanziell stabil zu bleiben, überlegt die Versicherungsbranche, automatische Preisanpassungen in den Kraftfahrzeugfinanzen durchzuführen, um Unterbrechungseinbußen zu vermeiden, wie von Bafin vorgeschlagen.

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