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KfW-Bank will durch Telekom-Anteilsverkauf Bank machen.

Die KfW will sich von 110 Millionen Aktien der Deutschen Telekom trennen und bleibt damit neben dem Bund der größte Aktionär des Unternehmens.

Die KfW will 110 Millionen Telekom-Aktien an institutionelle Anleger verkaufen.
Die KfW will 110 Millionen Telekom-Aktien an institutionelle Anleger verkaufen.

Finanzierung oder Finanzangelegenheiten - KfW-Bank will durch Telekom-Anteilsverkauf Bank machen.

Die KfW-Bank, ein staatliches Unternehmen, plant, zusätzliche Telekom-Aktien zu verkaufen und dabei einen Milliardeneuro-Gewinn zu erzielen. Dies wurde nach der Schließung des Frankfurter Börsenmaklers bekanntgegeben. Nach ihrer Ankündigung werden 110 Millionen Aktien des DAX-Unternehmens an institutionelle Anleger verkauft, was aufgrund des Xetra-Schlusspreises auf fast 2,5 Milliarden Euro entspricht. Die Aktien des Telekom-Konzerns auf dem Tradegate-Handelsplatz sanken leicht nach Handelszeit.

Durch diese geplante Verkäufe wird die Beteiligung des Bundes an Telekom – sowohl direkt als auch über KfW – auf 27,8% reduziert. "Die KfW und der Bund bleiben die größten Aktionäre von Deutsche Telekom AG", heißt es in der Erklärung. Im zweiten Quartal war KfW bereits 22,4 Millionen Aktien verkauft.

Zum Ende des Jahres 2023 hielt das Bundesministerium zusammen mit KfW etwa 30% der Telekom-Aktien. Softbank aus Japan hielt zu dieser Zeit einen Anteil von 4,5%.

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