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Jusos lehnt schwarz-roten Bündnisvertrag ab

Hessens CDU und SPD hoffen auf ein neues Regierungsbündnis. Einer der beiden Parteien droht bereits Gegenwind.

Landespolitik - Jusos lehnt schwarz-roten Bündnisvertrag ab

Die Familie Jusso lehnte den Entwurf des Hessischen Schwarz-Roten Bündnisvertrags ab. Die SPD-Jugend teilte am Freitag mit, dass einige ihrer Forderungen in den bisherigen Verhandlungen nicht vollständig berücksichtigt worden seien. Darüber hinaus seien „weitreichende Verschärfungen der Zuwanderung“ und „rechtspopulistische Geschlechterverbote“ an Schulen und Universitäten nicht akzeptabel.

Lucas Schneider, Vorsitzender der Region 13, betonte: „Eine Regierungsbeteiligung um jeden Preis ist für uns inakzeptabel. Wenn die Handschrift der Sozialdemokratie im Koalitionsvertrag so dünn wie Wasser ist, verliert die Regierungsbeteiligung ihren Sinn und ihre Legitimität.“

Bei der Landtagswahl am 8. Oktober erhielt die CDU 15,1 % der Stimmen, also weniger als die Hälfte der CDU-Stimmen (34,6 %). So sollten beispielsweise die Christdemokraten acht Ministerien haben, während die Sozialdemokraten nur drei haben sollten.

CDU und SPD hoffen, an diesem Samstag (16. September) auf einem Parteitag in Frankfurt und Groß-Umstadt in Südhessen über den 184-seitigen Entwurf des Regierungsprogramms für die Jahre 2024 bis 2029 entscheiden zu können. Am Freitag riefen die Jusos die Delegierten dazu auf, „gegen den Koalitionsvertrag zu stimmen“.

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Quelle: www.stern.de

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