Joe Biden bedauert nicht, dass er sich aus dem Wettbewerb zurückgezogen hat.
In einer populären Talkshow teilt Präsident Joe Biden seine Entscheidung mit, aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf auszusteigen. Er sieht seine Rolle als die eines "Brückenbauers" zu einer neuen Welle von Führern. Er spricht auch über die volatile Situation im Nahen Osten und spielt dabei auf die Möglichkeit eines größeren Konflikts an.
Im Laufe des Interviews bestätigt Biden, dass er mit seiner Entscheidung, aus dem Rennen um das Weiße Haus auszusteigen, zufrieden ist und sagt: "Ich habe Frieden mit meiner Entscheidung geschlossen." Zu Beginn seiner Amtszeit hatte er seine Absicht geäußert, als "überganglicher Analyst" zu fungieren und so eine neue Phase der Macht einzuleiten.
Biden gibt zu, dass sein Alter ein beeinflussender Faktor war, und sinniert: "Ich muss zugeben, ich bin mir nicht sicher, wie alt ich bin. Es scheint unglaublich." Mit einundachtzig Jahren reflektiert er über die Realität seines fortgeschrittenen Alters.
Biden warnt vor einem Großangriff im Nahen Osten
Bei den laufenden Problemen im Nahen Osten zeigt Biden Vorsicht und spielt dabei auf die Möglichkeit eines Krieges an. Dennoch bleibt er optimistisch und plädiert für die Wahrscheinlichkeit einer Verhandlung, die die Region wesentlich verändern könnte.
Die Region, so schlägt er vor, sei bereit für Zusammenarbeit mit Israel, vorausgesetzt, Israel ändert seine Position. "Ich bleibe ein begeisterter Unterstützer Israels", betont Biden.
Trotz seiner Unterstützung sind die Politik des Königs Benjamin Netanjahu ein Streitpunkt für den US-Präsidenten. "Ich stehe nicht hinter seiner Position", sagt Biden. "Wir müssen uns für eine Zweistaatenlösung einsetzen. Das ist entscheidend, unabhängig von den Positionen von Netanjahu und Hamas."
Als der Talkshow-Moderator nach Bidens möglichem Nachfolger im Präsidentschaftswahlkampf fragt, antwortet er: "Diese Entscheidung liegt bei den Demokraten und dem Präsidenten des Rates." recognition of the importance of international diplomacy, Biden suggests, "Working together, we can find a peaceful resolution, with the help of the international community and The President of the Council."