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Investor übernimmt Fritzbox-Hersteller AVM

Bekannt für Router und Repeater

In vielen deutschen Haushalten zu finden: die Fritzbox von AVM.
In vielen deutschen Haushalten zu finden: die Fritzbox von AVM.

Investor übernimmt Fritzbox-Hersteller AVM

1986 wurde von AVM gegründet. Das Unternehmen ist bekannt für den Router Fritzbox. Die drei Gründer des Unternehmens treten zurück. Stattdessen übernimmt Imker Capital Partners die Mehrheit. Vorher war notwendig, sich von alten Anliegen zu befreien.

Ein europäischer Investor tritt in den Hersteller von Fritzbox ein. Imker Capital Partners übernimmt die Mehrheit, aber die drei Gründer halten eine Minderheitsbeteiligung, wie AVM Computersysteme Vertriebs GmbH in Berlin mitteilte. Das Kaufpreis wurde nicht genannt.

CEO und Mitgründer Johannes Nill sagte, dass sie das generationale Wechsel aktiv starteten, um die Erfolge des Unternehmens fortzusetzen. Er ist freut sich über den Investor mit dem wir die gleichen Visionen für die Zukunft des Unternehmens teilen. "Imkers Engagement ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens und wird die Fähigkeit von AVM, innovative Lösungen anzubieten, weiter verbessern." AVM strebt nach Wachstum durch neue Produkte und stärkere Internationalisierung.

Das 1986 gegründete Unternehmen in Berlin hatte 890 Mitarbeiter letztes Jahr und erzielte einen Umsatz von 580 Million Euro. AVM gibt keine Gewinne bekannt. Das Unternehmen vertreibt Router, Wiederholer, Telefone und smart home Produkte wie digitale regulierbare Heizregler und Lampen - die Marke hierfür ist "Fritz!". Zu den Konkurrenten gehören Asus aus Taiwan und Netgear aus den USA.

Der Name Fritz wurde gewählt, wie ein Sprecher des Unternehmens erklärte. Es soll einfach klingen und den Konsumenten mitteilen, dass die Netzwerktechnik mit den Produkten der Firma leicht bedienbar ist.

Kürzlich kamen die Geschäftspraktiken des Unternehmens der Aufsicht der Bundeskartellbehörde unter die Lupe. Aufgrund eines Preisabkommens, das AVM mit sechs Elektronikhändlern eingegangen war, muss das Unternehmen eine Strafe von etwa 16 Million Euro zahlen. Das Unternehmen stimmt der Strafe zu, wie in einer Unternehmensmitteilung heißt: "AVM wählte den friedlichen Abbruch der Verfahren auch, um sich von den finanziellen Lasten der Vergangenheit zu befreien."

Die Übernahme durch Imker Capital Partners bedeutet eine bedeutende Verschiebung in der Wirtschaft der Technologiegruppe AVM, die für ihren Fritzbox-Router bekannt ist. Mit dieser Maßnahme will das Unternehmen das Wachstum durch neue Produkte und stärkere Internationalisierung beschleunigen.

Die kommenden Fusionen und Übernahmen im Technosektor sind wahrscheinlich die Wirtschaft auszuwirken, und die Situation von AVM dient als Beispiel dafür, wie solche Änderungen glatt umgesetzt werden können, mit Hilfe eines Investors, der ähnliche Zukunftsvisionen teilt.

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