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Internationale Organisation für Migration: Bootsunfall vor libyscher Küste fordert mehr als 60 Todesopfer

Die Internationale Organisation für Migration erklärte: „Das zentrale Mittelmeer bleibt eine der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt.“ Der tragische Grund: 61 Menschen ertranken bei der gefährlichen Überfahrt.

Menschen sitzen auf Holzbooten im Mittelmeer. symbolische Imagefotos.aussiedlerbote.de
Menschen sitzen auf Holzbooten im Mittelmeer. symbolische Imagefotos.aussiedlerbote.de

Migration - Internationale Organisation für Migration: Bootsunfall vor libyscher Küste fordert mehr als 60 Todesopfer

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind bei Bootsunfällen vor der Küste Libyens Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 61 Menschen sind in Libyen ertrunken, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) auf der Plattform X (ehemals Twitter) mit.

Zu den Opfern gehörten auch Frauen und Kinder. An Bord seien 86 Menschen gewesen, teilte die Internationale Organisation für Migration unter Berufung auf Überlebende mit. Sie sticht in der libyschen Küstenstadt Suwara in See.

Die Internationale Organisation für Migration fuhr fort: „Das zentrale Mittelmeer bleibt eine der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt.“ Libyen ist zu einem wichtigen Transitland für Migranten geworden, die vor Krieg und Armut in Richtung Europa fliehen wollen. Die meisten Migranten machen sich auf die gefährliche Reise durch Europa in seeuntauglichen Schlauchbooten.

Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration sind in diesem Jahr mehr als 2.200 Menschen auf der Route über das zentrale Mittelmeer gestorben. Ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration sagte am späten Samstag, es handele sich um eine „dramatische Zahl“, die beweise, dass nicht genug getan werde, um Leben auf See zu retten. Nach Angaben der Organisation sind seit 2014 mehr als 20.000 Menschen im Mittelmeer gestorben oder verschwunden.

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Quelle: www.stern.de

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