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Informieren Sie sich über wichtige Details der von beiden Parteien getragenen FAA-Gesetzgebung zur Wiedererteilung der Genehmigung für Flugreisende.

Die Gesetzgeber haben einen parteiübergreifenden Plan zur Wiedererteilung der Befugnisse der Federal Aviation Administration vorgelegt, der Maßnahmen zur Behebung des Mangels an Fluglotsen und zur Einführung von Technologien zur Verringerung des Risikos von Unfällen auf Start- und Landebahnen...

Passagiere warten im April am Flughafen LaGuardia in New York City auf das Einsteigen in einen...
Passagiere warten im April am Flughafen LaGuardia in New York City auf das Einsteigen in einen American Airlines-Flug.

Informieren Sie sich über wichtige Details der von beiden Parteien getragenen FAA-Gesetzgebung zur Wiedererteilung der Genehmigung für Flugreisende.

Zwei Ausschüsse des Repräsentantenhauses und des Senats haben einen Gesetzentwurf für die Federal Aviation Administration (FAA) ausgearbeitet, in dem die Prioritäten der Behörde hervorgehoben werden. Der Gesetzentwurf sieht für die FAA und das National Transportation Safety Board (NTSB) über 105 Milliarden Dollar bzw. 738 Millionen Dollar für die Haushaltsjahre 2024 bis 2028 vor.

Im Senat wurde in der vergangenen Woche durch eine verfahrenstechnische Maßnahme der Weg für eine mögliche Abstimmung noch in dieser Woche geebnet. Die derzeitige Gesetzgebung, die die FAA leitet, läuft am 10. Mai aus.

Hier ein Überblick über die Inhalte des Gesetzes:

Rückerstattungen für Fluggesellschaften als Gesetz

Die Gesetzgebung der FAA würde neue Vorschriften des Verkehrsministeriums über Erstattungen von Fluggesellschaften für annullierte oder stark verspätete Flüge offiziell machen.

Bei Inlandsflügen soll eine Rückerstattung ab einer Verspätung von drei Stunden erfolgen, bei internationalen Flügen ab sechs Stunden. Auf den Websites der Fluggesellschaften müssen Schaltflächen für Rückerstattungsanträge deutlich sichtbar angebracht sein.

Die jüngsten Vorschriften des US-Verkehrsministeriums gehen noch weiter und schreiben automatische Erstattungen vor.

Die Fluggesellschaften müssen außerdem Richtlinien für die Erstattung von Unterkünften, Mahlzeiten und die Beförderung zum Flughafen aufgrund von Annullierungen oder Verspätungen einführen, die direkt durch die Fluggesellschaft verursacht wurden.

Verlängerte Gültigkeit für Reisegutschriften

Reisegutschriften, die von den Fluggesellschaften anstelle von Rückerstattungen eingesetzt werden, müssen dem Gesetzentwurf zufolge mindestens fünf Jahre lang gültig bleiben.

Längere Sprachaufzeichnungen im Cockpit

Kommerzielle Fluggesellschaften müssten mit Cockpit-Voice-Recordern ausgestattet werden, die 25 Stunden lang aufzeichnen können, im Gegensatz zu der derzeitigen Begrenzung auf zwei Stunden. Dies entspricht der Forderung des NTSB und würde die Aufzeichnungsdauer massiv verlängern.

Der Cockpit-Voice-Recorder, eine der beiden Blackboxen in einem Flugzeug, zeichnet derzeit nur zwei Stunden auf. Das NTSB stellt fest, dass mehrere wichtige Datenpunkte oft außerhalb des Zwei-Stunden-Fensters liegen, was sie für die Untersuchung von Unfällen unbrauchbar macht.

Mehr Fluglotsen rekrutieren und ausbilden

Die FAA müsste so viele Fluglotsen wie möglich einstellen und ausbilden, um die Lücke von 3.000 freien Stellen zu schließen. Sie würde auch mehr Untersuchungen über die richtige Anzahl von Fluglotsen an den einzelnen Terminals oder Einrichtungen in Auftrag geben und die Zahl der zugänglichen Trainingssimulatoren in den regionalen Flugsicherungsgebäuden erhöhen.

Verbesserung der Sicherheit der Start- und Landebahnen

Die FAA muss auf mittelgroßen und großen Flughäfen zusätzliche Start- und Landebahntechnik installieren, um Kollisionen und Beinahe-Kollisionen zu vermeiden. Die vorhandene Start- und Landebahntechnik ist nur auf etwa 36 US-Flughäfen vorhanden und trug dazu bei, dass im Januar 2023 ein Zusammenstoß auf dem New Yorker Flughafen John F. Kennedy verhindert werden konnte.

Dieses Problem besteht nach wie vor: Vor weniger als zwei Wochen kündigte die FAA Untersuchungen zu zwei Beinahe-Zusammenstößen auf wichtigen US-Flughäfen an.

Verbesserte Sicherheit für Flughafenmitarbeiter

Der Gesetzentwurf sieht eine Verschärfung der Vorschriften gegen Angriffe auf Mitarbeiter von Fluggesellschaften vor, die während der Pandemie auftraten. Außerdem soll das Selbstverteidigungstraining von Flugbegleitern verbessert werden, um ihnen den Umgang mit widerspenstigen Passagieren und anderen Bedrohungen zu erleichtern.

Was der Gesetzesentwurf auslässt:

Vorgeschriebene Sitzgrößen für Fluggesellschaften

Der Gesetzentwurf zwingt die Fluggesellschaften zwar nicht, eine Mindestgröße für die Sitze einzuhalten, aber er weist die FAA an, die Sitzanordnung und die Standards für die Evakuierung von Flugzeugen zu überdenken.

Trotz einiger Bedenken wegen der kleinen Sitze in Reisebussen hat die FAA die Sitzgrößen zuvor durch Tests in einem vereinfachten Modellflugzeug mit ausschließlich gesunden Erwachsenen untersucht. Als sie im letzten Herbst um Rückmeldungen bat, wurden über 26.000 Kommentare eingereicht.

Mit Blick auf die Sicherheit der Passagiere drängten Verbrauchergruppen und FlyersRights auf größere Sitze in Flugzeugen.

Anhebung des Rentenalters für Piloten

Die Gesetzgebung sieht nicht vor, das Renteneintrittsalter für Piloten von Verkehrsflugzeugen von 65 auf 67 Jahre zu erhöhen.

Trotz des sich verschärfenden Pilotenmangels stößt der Vorstoß für ein Renteneintrittsalter von 67 Jahren auf den Widerstand der Pilotengewerkschaften. Die Gewerkschaften fordern mehr Forschung, um die Sicherheit zu gewährleisten, und argumentieren, dass die Fluggesellschaften genügend qualifizierte Piloten rekrutieren könnten.

Das Rentenalter für Piloten wurde 2007 von 60 auf 65 Jahre angehoben.

Häufigerer Einsatz von Flugsimulatoren

Der neue FAA-Gesetzentwurf sieht nicht vor, dass Piloten anstelle von Flugstunden Flugsimulatoren für die Lizenzqualifikation nutzen können. Ein in letzter Minute eingebrachter Antrag, dies aufzunehmen, verhinderte eine Abstimmung des Ausschusses über die FAA-Genehmigung im Juni 2021.

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Quelle: edition.cnn.com

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