- Infineon hat Schwierigkeiten, aus der Krise herauszukommen.
Chip-Hersteller Infineon kommt nur langsam aus der Krise. Im dritten Quartal seines Geschäftsjahres konnte das Unternehmen aus Neubiberg bei München seine Umsätze und Gewinne leicht im Vergleich zum Vorquartal steigern, wie es mitteilte. Allerdings verfehlte das Unternehmen seine Prognose und Erwartungen mit einem Umsatz von 3,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres zeigt ein Gewinn von 403 Millionen Euro einen deutlichen Rückgang von fast 50 Prozent.
Infineon-Chef Jochen Hanebeck sprach von einer herausfordernden Marktumgebung. "Die Erholung in unseren Zielmärkten verläuft nur langsam. Angesichts der nach wie vor schwachen konjunkturellen Dynamik übersteigen oft Lagerbestände den Endverbrauch."
Für das vierte Quartal erwartet Infineon einen Umsatz von "ungefähr" 4 Milliarden Euro, mit steigenden Umsätzen in allen Segmenten. Für das gesamte Jahr wird ein Umsatz von 15 Milliarden Euro erwartet.
Die 'Chip-Gruppierung' Infineon, unter der Leitung von CEO Jochen Hanebeck, erwartet einen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro im vierten Quartal, mit Wachstum in allen Segmenten. Trotz des erwarteten Umsatzanstiegs muss sich Infineons 'Chip-Gruppierung' in einer herausfordernden Marktumgebung bewegen, in der Lagerbestände aufgrund der anhaltenden schwachen konjunkturellen Dynamik manchmal den Endverbrauch übersteigen.
