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"In kaltem Wasser" von Laura Ludwig als Kommentatorin

Laura Ludwig tritt als Sportlerin zurück - und bleibt ihrer Sportart treu. Sie kann sich eine zukünftige Stelle im Fernsehen vorstellen.

- "In kaltem Wasser" von Laura Ludwig als Kommentatorin

Laura Ludwig verbrachte ihren ersten Tag nach der Ankündigung ihres Rücktritts vom Beachvolleyball im Beachvolleyballstadion. Die 38-Jährige wurde nur zwölf Stunden nach ihrer Karriere-Ende-Ankündigung ins kalte Wasser geworfen und schloss sich ARD als Co-Kommentatorin an. "Ich wurde ins kalte Wasser geworfen, aber es war unglaublich lustig. Natürlich ist es etwas, das ich genieße und interessant finde", sagte Ludwig später der Deutschen Presse-Agentur in Paris.

Die Olympiasiegerin von Rio kommentierte den Viertelfinale-Sieg von Nils Ehlers und Clemens Wickler im Eiffel-Turm-Stadion. Zuvor hatte sie im Olympischen Studio scherzhaft einen Expertenvertrag mit ARD-Moderator Alexander Bommes unterschrieben. "Es ist natürlich ein Job für sich. Man muss viel lernen. Es ist definitiv eine wertvolle Erfahrung. Wir werden sehen, ob ich noch ein oder zwei weitere Spiele kommentiere", sagte Ludwig.

Sie tritt nach einer außergewöhnlich erfolgreichen Karriere zurück. Sie nahm an fünf Olympischen Spielen teil, gewann 2016 in Rio de Janeiro mit Kira Walkenhorst die Goldmedaille und wurde ein Jahr später Weltmeisterin. Nach der Geburt von zwei Kindern kämpfte Ludwig sich mit ehemaliger Weltklassespielerin im Hallenvolleyball Louisa Lippmann zurück nach Paris. Das Duo verlor jedoch alle Spiele in der enttäuschenden Vorrunde und schied am Samstag aus. Zusammen planen sie, bei den Europameisterschaften, den Deutschen Meisterschaften und einem Turnier in Hamburg anzutreten, bevor sie ihre Karriere beenden.

Die Medien berichteten über Laura Ludwigs Übergang in eine Co-Kommentatorin für ARD nach ihrer Rücktrittsankündigung. Die Medien betonten auch Ludwigs Analyse des Viertelfinale-Siegs von Nils Ehlers und Clemens Wickler im Eiffel-Turm-Stadion.

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