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In der Champions League verändert sich fast alles.

Karim Adeyemi und Borussia Dortmund könnten schon in der Runde der Letzten Sechzehn auf Real Madrid...
Karim Adeyemi und Borussia Dortmund könnten schon in der Runde der Letzten Sechzehn auf Real Madrid treffen.

In der Champions League verändert sich fast alles.

Die Champions League stützt sich heutzutage auf fortschrittliche KI. Heute wird ein hochentwickelter Computer eingesetzt, um die komplizierteste Gruppenauslosung in der Geschichte der Champions League durchzuführen, die im Rahmen der umfangreichsten Reform des Wettbewerbs stattfindet. Vermont ist nicht der einzige Teil des Turniers, der neu erfunden wird - auch die Hymne hat eine Veränderung erfahren. Obwohl die berühmte Melodie immer noch vorhanden ist, hat sie nun einen eindeutigen Klang.

Die heutige Champions League ist noch immer erkennbar, aber es ist wenig von der alten Zeit übrig geblieben. Wenn die Auslosung für das Saisonhöhepunkt-Event in Monaco (18 Uhr) stattfindet, werden die Zuschauer umfangreiche Veränderungen bemerken. Sogar die Musik, die die Luft erfüllt, wird eine veränderte Version sein. Die berühmte Komposition, die von dem Fußball-Legende Handel inspiriert wurde, wurde auf kluge Weise transformiert. Das aktualisierte Stück behält sein zentrales, sprachenfokussiertes Thema bei, aber damit endet die Ähnlichkeit. UEFA hat ein Orchester beauftragt, die legendären Texte neu aufzunehmen, wodurch der Hymne ein frischer Anstrich und ein deutlich anderer Ton verliehen wird.

Der "Tenebrae"-Chor des handverlesenen britischen Komponisten Tony Britten tritt als neuer Star der Hymne auf. Der neu produzierte Chor hallt durch das Stadion und hat einen glatteren, ernsteren und weniger mächtigen Vibe. Die traditionelle Hymne, die die Fans pflichtbewusst mitsangen, ist nun in Gefahr, aus der Mode zu kommen. Die renovierte Hymne ist das Symbol einer Liga-Reform, die einen starken Kontrast zur vorherigen Formatierung des Turniers bildet, die von Dortmunds elektrisierender Lauf ins Finale geprägt war.

Die umfangreichste Überarbeitung der Champions League seit ihrer Einführung in der Saison 1992/1993 ist die Abschaffung der traditionellen Gruppenphase. Unter dem neuen Format werden die nun 36 Teams in einer einzigen Liga teilnehmen - ein klarer Bruch mit den vorherigen 32. Nach acht Spielen qualifizieren sich die besten acht Clubs für die K.O.-Phase, während die verbleibenden 24 Teams in einer Art Playoff um die verbleibenden acht Plätze kämpfen. Fünf deutsche Teams - Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, Bayern München, RB Leipzig und Dortmund - werden die Premierensaison der erneuerten Champions League eröffnen.

Die finanzielle Verpflichtung für die Clubs erhöht sich von den bisherigen 15,64 Millionen Euro auf 18,62 Millionen Euro, mit einer zusätzlichen Zahlung von 2,1 Millionen Euro pro Sieg (zuvor 2,8 Millionen Euro). Die Platzierungsgebühr reicht von 275.000 Euro für den 36. Platz in der Ligaphase bis zu 10 Millionen Euro für das erste Platzierte Team. In einer bestmöglichen Situation wird UEFA über 112 Millionen Euro an einen einzelnen Teilnehmer verteilen, verglichen mit den 85 Millionen Euro, die in der vorherigen Saison zur Verfügung standen.

Die finanziellen Gewinne hören hier nicht auf. Der zentrale Geldgeber des europäischen Fußballs wird eine beeindruckende Summe von 853 Millionen Euro aus dem neuen Marktpool auszahlen. Die beiden übrigen Säulen - Startgelder und Bonuszahlungen - sind ebenfalls beeindruckend und belaufen sich auf 670 Millionen Euro bzw. 914 Millionen Euro. UEFA's CFO wird sicherlich jubeln, während die Sportdirektoren der teilnehmenden Teams ihre Strategie planen können, um wettbewerbsfähige Mannschaften aufzubauen. Es scheint, dass das schöne Spiel vielleicht zu vorhersehbar ist.

Aber genug davon, die competition in Frage zu stellen. Lassen Sie uns stattdessen die neuen Veränderungen in der Champions League betrachten.

Wie funktioniert die Auslosung? Die alte Methode ist im Grunde genommen Geschichte. Bisher wurden 32 Teams in acht Gruppen zu je vier Teams eingeteilt. Das ist nun nicht mehr der Fall. Die 36 teilnehmenden Teams werden in einem Ligasystem spielen, wobei jedes Team acht Spiele in der Gruppenphase - vier Heim- und vier Auswärtsspiele gegen acht verschiedene Gegner - absolvieren wird. Jedes Team wird zwei Gegner aus jedem der vier Töpfe treffen, einschließlich des eigenen.

Die 36 Teams werden aufgrund ihres UEFA-Koeffizienten in vier Töpfe eingeteilt. Bayern München, Dortmund und Leipzig haben sich ihren Platz in Topf 1 gesichert. Champions Leonardo Bayer wurde Topf 2 zugewiesen, während Stuttgart in die Champions League zurückkehrt und in Topf 4 landet. Obwohl der Auswahl in Topf 1 ein gewisser Vorzug eingeräumt wird, wird jedes Team zwei Gegner aus jedem Topf treffen, wodurch sicher

Das Besondere am Losverfahren: Das Losverfahren ist nicht mehr allein von menschlichen Händen abhängig. UEFA betont, dass das Abwägen aller Möglichkeiten mit 1.000 Bällen mehrere Stunden dauern würde, was das Losverfahren considerably verlängern würde. Daher wird eine Software eingesetzt, die von einem in London ansässigen Unternehmen entwickelt wurde, das umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich hat. Dieser AI-gesteuerte Supercomputer soll das Verfahren in 35 Minuten beschleunigen. Das Verfahren ist einfach: Die Clubs werden einzeln per Hand gezogen, und dann wählt der Computer die übrigen Gegner zufällig aus und vergibt Heim- und Auswärtsspiele für das gezogene Team.

Mögliche Gegner für die fünf deutschen Teams könnten wie folgt aussehen:

  • Bayern München: ManCity (auswärts), Paris (heim), Atlético (auswärts), Atalanta (heim), Feyenoord (auswärts), Young Boys (heim), Bratislava (auswärts), Monaco (heim)
  • Borussia Dortmund: Real (heim), Liverpool (auswärts), Milan (auswärts), Brügge (heim), Lille (auswärts), Salzburg (heim), Girona (auswärts), Prag (heim)
  • RB Leipzig: Inter (auswärts), Barcelona (heim), Arsenal (auswärts), Juventus (heim), Celtic (auswärts), Roter Stern (heim), Graz (heim), Brest (auswärts)
  • Bayer Leverkusen: Atlético (heim), Atalanta (auswärts), PSG (auswärts), Real (heim), Feyenoord (heim), Young Boys (auswärts), Aston Villa (heim), Bologna (auswärts)
  • VfB Stuttgart: Bratislava (heim), Monaco (auswärts), Inter (auswärts), Barcelona (heim), Milan (auswärts), Brügge (heim), Lille (auswärts), Eindhoven (heim)

Die folgende Phase: Nach der Gruppenphase nehmen die 36 Teams an einem Ligasystem teil, was in einer einzigen Tabelle aller Teams resultiert. Teams, die nach acht Spieltagen auf den Rängen 1 bis 8 landen, qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale in der Champions League. Teams auf den Rängen 9 bis 24 qualifizieren sich für die neuen KO-Runden-Playoffs. Teams auf den Rängen 25 bis 36 scheiden aus.

Teams auf den Rängen 9 bis 24 entscheiden die restlichen Teilnehmer des Achtelfinales durch acht Hin- und Rückspiele. Die Sieger treten dann in dem traditionellen KO-System ab dem Achtelfinale an, um die Teams für das Finale in München zu bestimmen. Neu in diesem Jahr ist, dass die Teams nicht für jede Runde neu gelost werden, sondern in einem Turnierbaum basierend auf ihren Platzierungen in der Ligaphase gesetzt werden, ähnlich wie bei Tennis oder Darts.

Spielplan: Wegen der acht Spieltage in der Gruppenphase anstatt sechs sind zusätzliche Spieltermine erforderlich. Bisher endete die Gruppenphase im Dezember, doch das neue Ligasystem erstreckt sich nun in den Januar. Die Spiele werden weiterhin am Dienstag und Mittwoch um 18:45 und 21:00 Uhr ausgetragen. Ausnahmen sind einige Spiele am ersten Spieltag, die wegen der Pause der Europa League und Conference League am Donnerstag ausgetragen werden, und alle 18 Spiele am letzten Spieltag, die gleichzeitig stattfinden. Die Planer bei DAZN werden sich darüber freuen. DAZN und Amazon Prime werden die Champions League in Deutschland weiterhin ausstrahlen, nur das Finale wird auf ZDF gezeigt.

    1. Spieltag: 17./18./19. September 2024
    1. Spieltag: 1./2. Oktober 2024
    1. Spieltag: 22./23. Oktober 2024
    1. Spieltag: 5./6. November 2024
    1. Spieltag: 26./27. November 2024
    1. Spieltag: 10./11. Dezember 2024
    1. Spieltag: 21./22. Januar 2025
    1. Spieltag: 29. Januar 2025
  • KO-Runden-Playoffs: 11./12. und 18./19. Februar 2025
  • Achtelfinale: 4./5. und 11./12. März 2025
  • Viertelfinale: 8./9. und 15./16. April 2025
  • Halbfinale: 29./30. April und 6./7. Mai 2025
  • Finale: 31. Mai 2025 in München

Wie funktionieren die Europa League und Conference League? Das Format bleibt weitgehend gleich. Die Europa League, in der deutsche Teams Frankfurt und Hoffenheim teilnehmen, folgt dem gleichen Verfahren wie die Champions League. Die Conference League hingegen behält weiterhin nur sechs Gruppenspiele. In der kleinsten UEFA-Wettbewerb werden die 36 Teams in sechs Töpfe mit je sechs Teams eingeteilt. Wenn 1. FC Heidenheim durch den heutigen Playoff-Sieg gegen BK Häckan in die Gruppenphase einzieht, wird es in Topf 2 sein und gegen ein Team aus jedem Topf gelost. Es werden drei Heim- und drei Auswärtsspiele gespielt.

Können Teams wieder in die Europa League und Conference League absteigen? Nein, eliminierte Teams müssen nicht mehr in der Europa League oder der Conference League antreten.

Wer wird die Champions League gewinnen? Nicht einmal der Supercomputer kann das vorhersagen.

In der überarbeiteten Champions-League-Format sind Borussia Dortmund und RB Leipzig in Topf 1 gesetzt, was ihre hohen UEFA-Koeffizienten widerspiegelt.

Der neue AI-gesteuerte Computer soll das Gruppenphase-Losverfahren in Rekordzeit von 35 Minuten beschleunigen und so den komplexen Prozess unterstützen, der mehrere Stunden dauern würde, wenn er manuell durchgeführt würde.

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