In Berlin gerät ein Lagerraum in Brand, was zu einer Festnahme führt.
In einem Lagerhaus am Alexanderplatz in Berlin bricht ein Feuer aus. Der Rauch breitet sich schnell aus, so dass der Bahnverkehr eingestellt werden muss und einige Geschäfte nicht öffnen können. Die Behörden haben inzwischen eine Person wegen des Verdachts der Brandstiftung festgenommen.
Dies teilte ein Sprecher heute Morgen mit, ohne weitere Einzelheiten über die Identität der festgenommenen Person zu nennen. Der Verdächtige wurde in der Nähe des Brandortes aufgespürt.
Am frühen Morgen rückte die Feuerwehr zu einem Brand in einem Lagerraum neben den Bahngleisen aus. Wie die Polizei mitteilte, waren zunächst mehrere Mülltonnen am S-Bahn-Bogen neben dem Bahnhof in Brand geraten, dann breitete sich das Feuer durch ein Fenster auf den nahe gelegenen Lagerraum aus.
Der Rauch zog durch eine Lüftungsanlage, so dass ein starker Rauchgeruch in den darüber liegenden Bahnhof eindrang. Nach Angaben der Feuerwehr drangen aus dem etwa 50 Quadratmeter großen Raum eine erhebliche Menge Rauch und lodernde Flammen. Zweiunddreißig Feuerwehrleute griffen ein, um das Feuer zu löschen.
Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Vier benachbarte Läden wurden durch den Rauch stark beschädigt, so dass sie nicht mehr betrieben werden konnten. Während die Feuerwehr den Brand löschte, wurden die Oberleitungen der Bahn abgeschaltet, so dass der Nah- und Fernverkehr zwischen 3 und 5 Uhr vorübergehend eingestellt werden musste.
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Quelle: www.ntv.de