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Immobilienpreise werden 2025 wahrscheinlich wieder steigen

Aufgrund der hohen Inflation und den darauffolgenden Zinserhöhungen, konnten sich immer weniger...
Aufgrund der hohen Inflation und den darauffolgenden Zinserhöhungen, konnten sich immer weniger Menschen einen eigenen Wohnsitz leisten.

Immobilienpreise werden 2025 wahrscheinlich wieder steigen

Seit zwei Jahren fallen die Preise für Wohnungen und Häuser, doch dieser Trend könnte nun ein Ende haben: Im kommenden Jahr droht eine Preisdrehung - Immobilien werden wieder teurer, prophezeien die Volks- und Raiffeisenbanken. Um dies zu verhindern, muss der Neubau dringend erhöht werden.

Laut der Einschätzung der Volks- und Raiffeisenbanken wird Wohnraum in Deutschland im kommenden Jahr langsam wieder teurer. Nach Significanten Preisverlusten in den Vorjahren wird erstmals im Jahr 2025 ein leichter Preisanstieg von einem Prozent erwartet, wie die aktuelle Immobilienprognose der genossenschaftlichen Finanzgruppe BVR zeigt.

"Wir sehen, dass die Preise langsam stabilisieren und nicht weiter fallen, insbesondere weil der Wohnungsmangel weiter zunimmt", sagt BVR-Präsidentin Marija Kolak. Der Neubau von Wohnungen muss dringend erhöht werden. Hierfür sind eine bessere Förderung, einfachere Bau- und Planungsvorschriften sowie eine reduzierte Immobilienübertragungssteuer für Selbstnutzer erforderlich.

Laut BVR-Analyse sind die Preise für Häuser und Wohnungen im Durchschnitt um 4,5 Prozent gesunken. Die Rückgänge waren insbesondere in Regionen hoch, die zuvor außergewöhnlich starke Preissteigerungen erlebt hatten, vor allem in Ballungsräumen. Im laufenden Jahr zeigt das Modell für den Gesamtmarkt sogar ein Minus von sechs Prozent, wobei Verkäufer ihre Angebote zurückhalten. Obwohl die Preisanpassung dieser Immobilien verzögert ist, wird sie nicht completely fehlen.

Nachfrage brach aufgrund von Inflation ein

Der Preisverfall wurde durch hohe Inflation aufgrund des Angriffs auf die Ukraine und anschließenden Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank ausgelöst. Immer weniger Menschen konnten sich eine eigene Immobilie leisten, und die zuvor boomende Nachfrage brach ein. Dies bremst auch die dringend benötigten Energie-Sanierungen an bestehenden Gebäuden, da Sanierungen oft mit einem Eigentümerwechsel einhergehen, wie die BVR-Analyse zeigt.

Die Volks- und Raiffeisenbanken erwarten eine langsame Erholung des Marktes ab 2025. Wenn die Inflation wie erwartet weiter sinkt und die EZB ihre Geldpolitik lockert, wird die fundamentale Nachfrage nach Immobilien wiedererstarken - wenn auch mit einer gedämpfteren Dynamik als in den Boomjahren.

Die Preissteigerungsprognose für Wohnungen und Häuser im Jahr 2025 durch den BVR legt nahe, dass die Lebenshaltungskosten in Wohnungen teurer werden könnten. Um dies zu verhindern, ist es entscheidend, den Neubau von Wohnungen zu erhöhen, wie von BVR-Präsidentin Marija Kolak vorgeschlagen.

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