- Hugo Boss will nach einem Gewinnrückgang Geld sparen.
Modekonzern Hugo Boss will Kosten nach einem Rückgang der Gewinne im zweiten Quartal senken. CEO Daniel Grieder verkündete dies bei der Präsentation der finalen Zahlen und berücksichtigte die aktuellen Marktbedingungen, um die Kosten-disziplin zu stärken. Neben potenziellen Einsparungen im Einkauf will das Unternehmen Kosten in Bereichen wie Distribution, Marketing und Verwaltung reduzieren. Auch die Kostenstruktur im Einzelhandel wird an die aktuellen Kundenfrequenztrends angepasst.
Diese Maßnahmen sollen die Profitentwicklung des Unternehmens im zweiten Halbjahr deutlich unterstützen, so Grieder. Eine schwächere Verbraucherstimmung und höhere Kosten für Marketing und stationären Handel führten zu sinkenden Umsätzen und einem Gewinnrückgang im zweiten Quartal. Am Ende blieb Hugo Boss ein Gewinn von 37 Millionen Euro, etwa die Hälfte der Vorjahreszahl. Das Unternehmen hatte bereits vorläufige Zahlen Mitte Juli präsentiert und seine Prognose für das Gesamtjahr revidiert.
Hugo Boss, der renommierte Modekonzern, hat sich entschieden, Kosten in seinen Marketing- und Verwaltungsabteilungen zu reduzieren, als Teil seiner Strategie, insgesamt Kosten zu senken. Im Rahmen seiner Bemühungen, die finanzielle Situation zu verbessern, considers Hugo Boss, vertreten durch CEO Daniel Grieder, auch potenzielle Einsparungen im Einkauf und die Anpassung der Einzelhandelskostenstruktur.
