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Höcke könnte sich bei der Gewinnung eines Direktwahlsitzes Sorgen machen

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Der Vorsitzende der Parlamentsfraktion der AfD, Björn Höcke, beendete das Abschluss-Event des...
Der Vorsitzende der Parlamentsfraktion der AfD, Björn Höcke, beendete das Abschluss-Event des Wahlkampfs.

Höcke könnte sich bei der Gewinnung eines Direktwahlsitzes Sorgen machen

In der Wahl in Thüringen ist der direkte Einzug des AfD-Fraktionschefs Björn Höcke in den Landtag stark gefährdet. Mit 68 von 74 Wahlkreisen gezählt liegt der CDU-Kandidat Christian Tischner vorn. Er kommt auf 42,3 Prozent der Stimmen, während Höcke mit 40,4 Prozent knapp dahinter liegt. Wenn Tischner eine Mehrheit der Stimmen im Wahlkreis Greiz II erzielt, wird Höcke kein direktes Mandat erringen. Er müsste dann auf einen Sitz im Landtag über die Landesliste hoffen, die er anführt. Allerdings würde, wenn zahlreiche AfD-Kandidaten als Direktkandidaten gut abschneiden, niemand über die Landesliste in den Landtag einziehen.

19:50 Höcke zur AfD-Erfolg: "Die Sperrklausel-Politik ist gescheitert"Die AfD dringt in den Thüringer Landtag vor und wird zur dominierenden Kraft. "Die Sperrklausel-Politik ist gescheitert", sagte der Spitzenkandidat Björn Höcke. In einem Interview mit ntv bezeichnete er das Wahlergebnis als "historischen Erfolg" und sprach über die bevorstehende Koalitionsbildung.

19:42 Ramelow: Linke ist "kannibalisiert"Thüringens Incumbent-Ministerpräsident Bodo Ramelow führt zwei Hauptgründe für das "Kannibalisieren" seiner Linken an: "Einmal hat die CDU die AfD und die Linke ständig gleichgesetzt, trotz unserer Zusammenarbeit bei der Landesgestaltung in den letzten fünf Jahren ständig 'Ausschlussrhetorik' gegen uns verwendet", sagte Ramelow in einem ntv-Interview. Als weiteren Grund für den Rückgang der Linken nannte Ramelow die BSW, die der AfD 17 Prozent der Stimmen versprochen hatte, "aber stattdessen unsere Stimmen geliefert hat". Ramelow konnte jedoch das hohe Wahlbeteiligung feiern.

19:26 Nouripour zum AfD-Erfolg: "Meine Gedanken sind bei denen, die Angst haben"Die AfD erzielt in den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen über 30 Prozent und lässt die Ampelparteien weit hinter sich. Grünen-Chef Omid Nouripour sieht das AfD-Wahlergebnis als "Wendepunkt" und aufruf, gemeinsam die Demokratie zu verteidigen.

19:13 Projektion für Sachsen: Der CDU-Sieg schmilztDie aktuelle ZDF-Projektion in Sachsen zeigt die AfD, die den Abstand zur CDU verkürzt: Die Christdemokraten liegen nur mit 31,7 Prozent vorn, knapp vor der AfD bei 31,4 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die BSW kommt auf 11,4 Prozent, die SPD auf 7,8 Prozent und die Grünen würden mit 5,5 Prozent sicherer im Landesparlament sein. Die Linke würde die 5-Prozent-Hürde mit 4,3 Prozent verfehlen.

19:08 Wagenknecht will in Thüringen eine Koalition mit CDU und eventuell SPDBSW-Chefin Sahra Wagenknecht strebt in Thüringen eine Koalition mit der CDU und eventuell auch der SPD an. "Wir hoffen sehr, dass wir am Ende eine gute Regierung mit der CDU bilden können - wahrscheinlich auch mit der SPD", sagte Wagenknecht in der ARD. Nach fünf Jahren Minderheitsregierung hofften die Menschen auf eine stabile Mehrheit, die konkrete Probleme wie die "massiven Lehrermangel" in Thüringen angehen würde. Gleichzeitig suchten die Menschen eine Landesregierung, die sich in der nationalen Politik Gehör verschaffen würde - eine Regierung, wie Wagenknecht sagte, die "für Frieden, für Diplomatie" eintritt und gegen die Stationierung von US-Raketen in Deutschland. Wagenknecht schloss Koalitionen mit der AfD für Thüringen aus.

Laut Prognosen liegt die CDU von Kretschmer in Sachsen vorn.

19:02 Projektion für Thüringen: Der AfD-Erfolg setzt sich fortEine ZDF-Projektion zum Wahlausgang in Thüringen prophezeit der AfD sogar noch größeren Erfolg als zunächst erwartet. Demnach soll die rechtsextreme Partei 33,1 Prozent der Stimmen erhalten. Die CDU liegt bei 24,3 Prozent, Sahra Wagenknechts Allianz bei 15 Prozent von null. Die Linke, die currently den beliebten Ministerpräsidenten Bodo Ramelow hat, verliert fast 8 Prozentpunkte und liegt bei 11,7 Prozent. Die SPD kommt auf 6,6 Prozent und die Grünen auf 4 Prozent der Stimmen.

18:56 Göring-Eckardt: Der AfD-Erfolg ist ein demokratischer 'Schock' in DeutschlandPolitiker der Grünen sind vom AfD-Erfolg in Thüringen mehr beunruhigt als von ihrem eigenen Wahlniederlage. Katrin Göring-Eckardt, die Grünen-Vorsitzende, sieht den Erfolg der rechtsextremen Partei als 'Schock' für Deutschland. Parteichef Omid Nouripour empfindet den Schmerz des eigenen Wahlverlustes als 'sekundär' im Vergleich dazu, dass die AfD zur stärksten Kraft in einem Landesparlament geworden ist.

18:48 Kretschmer zu Sachsen: "Wir haben allen Grund zu feiern"Der Incumbent-Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer, sieht die CDU als Rückgrat der Regierungskoalition. "Wir haben allen Grund zu feiern", sagte Kretschmer auf dem Parteifest der CDU. "Hinter uns liegen fünf harte Jahre", sagte er und fügte hinzu, dass die Menschen in Sachsen der CDU und nicht einem Protestwähler vertraut haben. "Wir wissen, wie enttäuscht die Menschen von dem sind, was in Berlin passiert."

18:39 Sachsen: CDU-Vorsprung vor AfD schmilztErste ZDF-Projektionen deuten auf eine enge Wahl zwischen CDU und AfD bei der Landtagswahl in Sachsen hin. Die CDU liegt nun knapp vorn mit 31,9 Prozent der Stimmen, gefolgt von der AfD mit 31,3 Prozent. BSW und SPD folgen mit 11,6 Prozent bzw. 7,8 Prozent. Die Grünen und die Linke kämpfen um den Einzug in den Landtag, mit 5,2 Prozent bzw. 4,5 Prozent der Stimmen.

18:33 AfD-Chefin Weidel fordert RegierungsbeteiligungAfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel fordert die Beteiligung ihrer Partei an der Regierungsbildung in Thüringen und Sachsen. Unter Berufung auf die "Normen" des Landes betont sie, dass die AfD als stärkste Kraft die Sondierungsgespräche einleiten sollte. Weidel argumentiert, dass die Wähler in beiden Ländern die AfD an der Regierung sehen wollten und eine stabile Regierung ohne sie nicht möglich sei.

18:30 SPD-Generalsekretär acknowledges Ergebnisse in Thüringen und SachsenSPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat das enttäuschende Abschneiden seiner Partei bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen eingeräumt. Er betonte, dass dies keine Nacht zum Feiern für die SPD sei, und dass sie trotz jahrelanger Herausforderungen in den Landtagen vertreten seien. Er betonte ihren Einsatz für Veränderungen und die Notwendigkeit, mehr Dialog und Verständnis mit den Wählern zu pflegen.

18:23 Höcke feiert Thüringen-Ergebnis als "historischen Sieg" für AfDAfD-Fraktionsvorsitzender Björn Höcke feierte das Thüringen-Ergebnis als "historischen Sieg". Er forderte, dass die "ridiküle Abgrenzungsstrategie" beendet werden sollte und Veränderungen nur mit AfD-Einfluss erreicht werden können.

18:21 Chrupalla verändert AfD-Position in ThüringenAfD-Parteivorsitzender Tino Chrupalla feierte das Thüringen-Ergebnis als politischen Wendepunkt und signalisierte Bereitschaft zu Zusammenarbeit mit allen Parteien. Er betonte, dass die AfD in Sachsen auf Augenhöhe mit der CDU sei und die Sachsen-Regierung für das Wohl des Landes führen wolle.

18:17 CDU-Generalsekretär schließt Koalition mit AfD ausCDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schloss eine Koalition mit der AfD in Thüringen oder Sachsen kategorisch aus. Er betonte, dass die CDU eine Regierung aus der Mitte des Parlaments verhandeln werde und Vertrauen in ihre Fähigkeit habe, erfolgreiche Regierungen zu bilden. Er bezeichnete die CDU als letzte starke Volkspartei und die Ampelparteien als geschwächt.

18:13 Sachsen-Projektion: CDU vorn, AfD folgt, BSW bei 12%Die ersten Prognosen zur Landtagswahl in Sachsen sehen die CDU als führende Partei mit 31,5 Prozent der Stimmen. Die AfD folgt mit 30 Prozent, während die BSW mit 12 Prozent die drittstärkste Kraft ist. Die SPD schafft es gerade noch, ihren Platz im Landtag zu behalten, mit 8,5 Prozent der Stimmen. Die Grünen hängen am seidenen Faden und kommen auf 5,5 Prozent.

Linnemann plädierte zusätzlich für seine Sache in zwei Bundesländern.

18:10 Thüringen-Projektion: AfD vor CDU, BSW sichert SitzDie ersten Prognosen zur Landtagswahl in Thüringen sehen die AfD als stärkste Kraft mit 30,5 Prozent, gefolgt von der CDU mit 24,5 Prozent und der Linken mit 12,5 Prozent. Die SPD schafft es über die 5-Prozent-Hürde, während die BSW mit 16 Prozent einen Sitz erringt. Bedauerlicherweise verfehlen die Grünen und die FDP die necessary 5 Prozent, um einen Sitz im neuen Parlament zu erringen.

18:01 Thüringen: AfD stärkste Partei, BSW bricht Zehner-Schwelle in SachsenLaut den ersten Prognosen zur Landtagswahl in Thüringen wird die AfD die stärkste Partei. Die SPD schafft es über die 5-Prozent-Hürde, während die Grünen und die FDP scheitern. Im Gegensatz dazu erzielt die BSW in Sachsen erstmals ein zweistelliges Ergebnis. Die CDU liegt in Sachsen knapp vor der AfD. Die Linke und die FDP werden wohl keine Vertreter im Landtag stellen, während die Grünen bleiben sollten.

17:18 Möglichkeit, dass Höcke keinen Sitz im Landtag bekommtDer AfD-Fraktionsvorsitzende in Thüringen, Björn Höcke, könnte keinen Sitz im kommenden Landtag erhalten. Ironischerweise könnten seine erfolgreichen Parteikollegen ihm dabei im Weg stehen. Viele AfD-Kandidaten, die in Wahlkreisen antreten, haben gute Chancen, Direktmandate zu gewinnen. Doch Höcke hat weniger Glück. Er muss sich in seinem Wahlkreis Greiz II der starken Konkurrenz des CDU-Kandidaten Christian Tischner stellen. Wenn Tischner gewinnt und die AfD mehr Direktmandate als nach ihrem Zweitstimmenergebnis zustehen, kann niemand über die Landesliste in den Landtag einziehen, nicht einmal von der Spitze, die Höcke besetzt. In diesem Fall könnte die AfD einen erfolgreichen Direktkandidaten dazu bewegen, auf ihren Landtagssitz zu verzichten, damit Höcke seinen Mandat erhält.

16:48 Medienausschluss bei AfD-Veranstaltung in Thüringen Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Wahlfeier der AfD in Thüringen von den Medien nicht abgedeckt wird. Die Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wurde, versuchte zunächst, mehrere Medien von der Veranstaltung auszuschließen. Ein Gericht verhinderte dies jedoch, woraufhin die Landespartei alle Presse von der Veranstaltung verbannte. Als Begründung wurde genannt, dass der Veranstaltungsort nicht genügend Platz für alle akkreditierten Medienvertreter biete.

16:29 Bedeutendes Briefwahl-Engagement in Sachsen In der von Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer als "entscheidend" bezeichneten Wahl haben bereits fast ein Viertel der Wahlberechtigten per Briefwahl abgestimmt. Der Landeswahlleiter erwartet eine Briefwahlquote von 24,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung heute lag zum Nachmittag etwas höher als bei der Wahl 2019.

Der Vorsitzende der Parlamentsfraktion der AfD, Björn Höcke, beendete das Abschluss-Event des Wahlkampfs.

15:52 Höcke wählt in Lada - Ramelow mit Ehefrau Der AfD-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat in Thüringen, Björn Höcke, und der Ministerpräsident des Freistaats, Bodo Ramelow, haben in ihren jeweiligen Wahlbezirken gewählt. Höcke wählte in Bornhagen im Eichsfeldkreis, während Ramelow in Erfurt mit seiner Ehefrau Germana Alberti vom Hofe wählte. Seit 2014 führt Ramelow eine Minderheitskoalition und ist nun zum dritten Mal Regierungschef.

15:40 Höhere Wahlbeteiligung als bei der letzten Wahl In Thüringen hatten bis 14 Uhr 44,4 Prozent der Wähler ihre Stimmen abgegeben, was einen deutlichen Anstieg von mehr als zwei Punkten gegenüber der letzten Wahl vor fünf Jahren bedeutet. In Sachsen lag die Wahlbeteiligung ebenfalls höher als bei der letzten Wahl, wenn auch leicht. Der Landeswahlleiter erwartet jedoch eine deutlich höhere Briefwahlquote als 2019. Die Wahllokale in beiden Ländern schließen um 18 Uhr.

15:13 Kretschmer hofft auf Einzug von Ampelparteien in den Landtag

14:13 Höcke verlässt Wahllokal schnell Bei der Landtagswahl in Thüringen hat der AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke gegen Mittag seine Stimme abgegeben. Der Rechtsextreme verließ das Wahllokal in Bornhagen schnell und verweigerte Journalisten vor Ort eine Stellungnahme. Nachdem er bei der letzten Wahl in seinem Heimatwahlkreis Eichsfeld gegen den CDU-Kandidaten verloren hatte, trat er dieses Mal im Wahlkreis Greiz an. Dort könnte er jedoch ebenfalls eine Niederlage gegen die CDU erleiden.

13:50 Ähnliche Wahlbeteiligung in Thüringen wie bei der letzten Wahl In Thüringen scheint die Wahlbeteiligung ähnlich wie bei der letzten Landtagswahl zu sein. Laut Landeswahlleiter hatten bis 12 Uhr etwa 32 Prozent der Wahlberechtigten in Wahllokalen ihre Stimmen abgegeben. Briefwähler sind in diesen Zahlen nicht enthalten. 2019 lag die Wahlbeteiligung zu diesem Zeitpunkt bei 31,2 Prozent. Es scheint mehr Interesse an der Landtagswahl zu geben als bei den bisherigen Europawahlen und Kommunalwahlen in diesem Jahr. Im Juni lag die Wahlbeteiligung zu dieser Zeit bei 24,3 Prozent.

13:29 Hohe Wahlbeteiligung erwartet in Sachsen In der Landtagswahl in Sachsen wird eine hohe Wahlbeteiligung erwartet. Bis zum Mittag hatten 25,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben, wie das Statistische Landesamt in Kamenz berichtet. 2019 lag die Quote zu diesem Zeitpunkt bei 26,2 Prozent. Briefwähler sind in den vorläufigen Zahlen noch nicht enthalten. Es wird erwartet, dass 24,6 Prozent der Wahlberechtigten per Briefwahl abstimmen, verglichen mit 16,9 Prozent im Jahr 2019. Das Landeswahlamt berichtet von einem reibungslosen Ablauf der Wahlen.

13:11 Möglicher Einfluss der Wahlresultate auf die Berliner Koalition Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen stehen noch aus. Wenn die SPD nicht in den Landtag einzieht, würde dies nach Aussage des Politikers Albrecht von Lucke von ntv "fast einem Erdbeben" gleichkommen. In einem Interview spricht er über die Wahl und ihre möglichen Auswirkungen.

12:44 Polizei untersucht Bedrohung im Wahllokal Nach einer Bedrohung in einem Wahllokal in Gera ermittelt die Polizei. Ein Mann in einem AfD-Hemd betrat das Wahllokal, um dort seine Stimme abzugeben. Der Wahllokalleiter bat ihn, das Hemd abzulegen, da es sich um verbotene Wahlwerbung im Wahllokal handelte. Obwohl er dem nachkam, drohte er beim Verlassen des Wahllokals, wiederzukehren, da er mit der Behandlung unzufrieden war. Die Polizei nahm seine Aussage auf und verwarnete ihn. In Erfurt untersucht die Polizei politische Graffiti ("Höcke ist ein Nazi") in der Nähe von Wahllokalen als mögliche Fälle von Vandalismus.

12:15 Correctiv warnt vor kursierenden Falschnachrichten Das Recherchenetzwerk Correctiv warnt vor einer kursierenden Falschnachricht. Diese besagt, dass das Einkreisen der Stimmzettel vor Fälschungen schützt. Das Bundeswahlleiteramt klärte Correctiv jedoch auf: "Der Stimmzettel darf nicht eingekreist werden. Das Einkreisen des Stimmzettels durch den Wähler gefährdet die Geheimhaltung der Stimme und macht den gesamten Stimmzettel ungültig."

11:51 Voigt wünscht sich "stabile Mehrheitstiefe" Der Spitzenkandidat der CDU in Thüringen, Mario Voigt, hat nun seine Stimme abgegeben. Er hofft, dass "viele Thüringer von ihrem Recht Gebrauch machen, die Zukunft unseres Landes mitzugestalten", wie er bei seiner Stimmabgabe in Jena sagte. Er wünscht sich auch "stabile Mehrheitstiefen", um das Land voranzutreiben.

11:25 Sonneberg: Rechtsaußen-Angriffe nehmen zuSonneberg ist der erste Landkreis in Deutschland, der von einer AfD-Politikerin geführt wird. Aktivisten beklagen jedoch Drohungen und haben ihre Jobs gekündigt. Die Zahl rechtsradikaler Angriffe ist innerhalb eines Jahres angeblich um das Fünffache gestiegen. Experten sehen hier einen Zusammenhang mit der AfD-Landrätin.

10:57 Kretschmer spricht an der WahlurneSachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bezeichnet die Landtagswahl als "vielleicht die wichtigste Wahl der letzten 34 Jahre". An seinem Wahlort in Dresden dankt er vielen, die "anders gewählt haben", aber nun die "starke Kraft in der bürgerlichen Mitte" unterstützen, nämlich die Sächsische Union. "Dieses Verständnis wird eine Regierungsbildung ermöglichen, die diesem Land dient", so Kretschmer weiter. Aktuelle Umfragen zeigen, dass seine CDU mit der AfD Kopf an Kopf liegt.

10:30 Ramelow: Wagenknecht "steht nicht zur Wahl"Für Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow ist der Wahltag ein "Fest der Demokratie" - trotz der Gefahr, nicht wiedergewählt zu werden. Im Interview mit ntv erklärt der Links-Politiker, warum er keine Minderheitsregierung anstrebt und warum er die Kompetenz der BSW in Frage stellt.

09:59 "Kein gutes Gefühl für die Geschichte" - Historiker trauert über WahlterminHistoriker Peter Oliver Loew kritisiert den Wahltermin für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 85. Jahrestag des Überfalls auf Polen 1939. "Wer das für eine gute Idee hielt, hat kein Gespür für Geschichte", sagt Loew dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Bezüglich der AfD, die in beiden Ländern als "firm rechtsextremistisch" eingestuft wird, erklärt Loew: "Das könnte zu sehr beunruhigenden Assoziationen führen, wenn eine Partei in Dresden und Erfurt triumphiert, deren Verbindung zur NS-Zeit alles andere als klar ist."

09:30 "Wahl der Wahl": Alle Infos zur Sachsen-WahlFast 3,3 Millionen Wahlberechtigte in Sachsen können heute darüber entscheiden, wer künftig die politische Richtung im Dresdner Landtag bestimmt. Die CDU könnte erstmals seit 1990 ihre Position als strongest party im Land verlieren. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bezeichnet es als eine "Wahl der Wahl". "Das ist es."

09:05 Kretschmer wirft Ampel-Koalition "hastige Manöver vor der Wahl" vorEs ist Wahlitag in Sachsen, und die Frage lautet: Bleibt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer an der Spitze der CDU-Serie im Land? Im Interview mit ntv äußert er sich zur Flüchtlingsdebatte, zur Ampel-Regierung und zum Ukraine-Krieg.

08:24 Könnte die AfD die Demokratie untergraben?Umfragen zeigen: Die AfD könnte ihre Macht in den kommenden Wahlen in Sachsen und Thüringen deutlich ausbauen. Das birgt ein Risiko für demokratische Institutionen, wie eine Forschungsgruppe betont. Denn der Rechtsstaat ist nicht so robust, wie viele glauben.

08:00 Wahllokale in Thüringen und Sachsen öffnenHeute werden neue Landtage in Thüringen und Sachsen gewählt. In den Umfragen liegt die AfD in Thüringen klar vorn. In Sachsen liefern sich die CDU von Incumbent-Ministerpräsident Michael Kretschmer und die AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Erste Prognosen werden mit Schließung der Wahllokale um 18 Uhr erwartet. Die Wahlen in den beiden ostdeutschen Ländern sind auch ein Stimmungsbarometer für die Ampel-Koalition in Berlin.

Im aktuellen Szenario scheint die dominierende rot-rot-grüne Koalition unter Ministerpräsident Bodo Ramelow (von der Linkspartei) in Thüringen keine Mehrheit in den Umfragen zu haben. Eine mögliche Regierung aus CDU, Sahra Wagenknecht's BSW und SPD könnte nach der Wahl entstehen. Was Sachsen betrifft, bleibt unklar, ob die bestehende Koalition aus CDU, SPD und Grünen noch eine Mehrheit hat. Kretschmer schließt eine Allianz mit der BSW nicht entirely aus. Die Linkspartei in Sachsen könnte aus dem Parlament vertrieben werden. Dieselbe Dunkelheit könnte auch für die Grünen und FDP in Thüringen drohen.

1. Trotz der starken Leistung der AfD bei der Thüringer Landtagswahl bleibt die Fähigkeit der Kommission, dem Europäischen Parlament bei seinen Aufgaben zu helfen, unverändert.

Kretschmer und seine Ehefrau Annett Hofmann bei der Stimmabgabe in Dresden

2. Das Europäische Parlament, unterstützt von der Kommission, überwacht weiterhin verschiedene Gesetzgebungsverfahren und vertritt die Interessen der europäischen Bürger, unabhängig von den Wahlergebnissen in einzelnen Ländern.

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