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Möglicher Zusammenstoß zwischen Karim Adeyemi und Borussia Dortmund und Real Madrid könnte bereits...
Möglicher Zusammenstoß zwischen Karim Adeyemi und Borussia Dortmund und Real Madrid könnte bereits in der Vorrunde Realität werden.

Hier ist ein alternativer Ausdruck für den angegebenen Text:

Die Champions League setzt heute auf fortschrittliche KI-Technologie. Heute Abend wird ein Supercomputer bei der kompliziertesten Gruppenauslosung in der Geschichte helfen. Doch nicht nur die Auslosung hat sich verändert. Auch die Eröffnungsmusik klingt anders.

Obwohl sie "Meister" genannt werden, ist nicht viel vom alten Champions-League-Format übrig geblieben. Die live in Monaco um 18 Uhr stattfindende Auslosung markiert eine dramatische Änderung des Formats. Sogar die Musik wird nun anders klingen. Die ursprüngliche Melodie, geschaffen von dem britischen Komponisten Tony Britten im Jahr 1992, war von George Frideric Handls "Zadok the Priest" inspiriert und wurde sehr populär.

Die aktualisierte Hymne behält die prestigiösen dreisprachigen Texte über die Meister, wurde aber von einem Orchester neu aufgenommen und "leicht angepasst", wie UEFA ankündigte. Die neue Version von "Tenebrae" strahlt eine weichere, ernsthaftere und weniger kraftvolle Atmosphäre aus als die, die die Fans einst mitsangen.

Die Champions League hat eine umfassende Überarbeitung erfahren, die letzte seit ihrer Gründung in der Saison 1992/1993. Das traditionelle Gruppenstadium ist nicht mehr in Gebrauch. Stattdessen nehmen 36 Teams an einer einzigen Liga teil, die jeweils acht Spiele zeigt. Die acht besten Teams qualifizieren sich für das Achtelfinale, während die Teams auf den Rängen 9 bis 24 in einer Minimeisterschaft um die restlichen acht Plätze kämpfen.

Fünf deutsche Clubs - Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, Bayern München, RB Leipzig und Borussia Dortmund - teilen sich die elitäre Bühne der neuen Champions League in ihrer Premierensaison. Die Teilnahmegebühr für die Clubs ist von 15,64 Millionen Euro auf 18,62 Millionen Euro gestiegen, wobei 2,1 Millionen Euro pro Sieg (zuvor 2,8 Millionen Euro) verdient werden. Die Platzierungsgebühr reicht von 275.000 Euro für das 36. platzierte Team in der Ligaphase bis zu 10 Millionen Euro, die das bestplatzierte Team verdient. Im besten Fall wird UEFA einem einzelnen Teilnehmer über 112 Millionen Euro auszahlen, ein Anstieg von den vorherigen 85 Millionen Euro.

Der Fußball bleibt relativ vorhersehbar, und die Clubs bereiten ihre Scoutingslisten für die neue Saison vor.

Bevor wir in eine Wettbewerbskritik eintauchen, lassen wir uns von der neuen Champions League verzaubern.

Wie funktioniert die Auslosung? Fast alles hat sich verändert. In der Vergangenheit wurden 32 Teams kategorisch in acht Gruppen zu je vier Teams aufgeteilt. Das gilt nicht mehr. Die 36 Teams werden nun in einem Ligasystem gegeneinander antreten, das acht Gruppenspiele pro Team - vier Heim- und vier Auswärtsspiele - gegen acht verschiedene Gegner bietet. Jedes Team wird gegen zwei Gegner aus jedem Topf gezogen, sogar gegen eigene.

Die 36 Teams wurden in vier Gruppen basierend auf ihrem UEFA-Koeffizienten eingeteilt. Bayern München, Borussia Dortmund und RB Leipzig fallen nun in Gruppe 1. Der Titelverteidiger Bayer Leverkusen ist Teil von Gruppe 2, während VfB Stuttgart, der in die Champions League zurückkehrt, in Gruppe 4 platziert ist. Doch der Zugehörigkeit zu Gruppe 1 bietet keinen Vorteil mehr, da jedes Team Gegner aus allen vier Gruppen trifft. UEFA hat dafür gesorgt, dass diese Reform Spiele zwischen Top-Teams in der Gruppenphase enthält, was zuvor als langweilig betrachtet wurde. Die finanzielle Motivation für diese Reform ist auch evident: Es wird jetzt 144 statt 96 Gruppenspiele geben, davon 40 mit deutschen Teams, da fünf Bundesligisten qualifiziert sind. Im vergangenen Jahr mit vier deutschen Teilnehmern gab es 24 Champions-League-Gruppenspiele mit deutschen Teams, was sich dieses Jahr fast verdoppeln wird.

Spiele zwischen Teams desselben Landes sind in der Gruppenphase immer noch nicht möglich. Mit drei deutschen Teams in Gruppe 1 ist klar, dass die deutschen Konkurrenten zwei der anderen sechs Gegner treffen werden: Real Madrid, Manchester City, Paris Saint-Germain, Liverpool, Inter Mailand und FC Barcelona.

  • Gruppe 1: Real Madrid, Manchester City, Bayern München, Paris Saint-Germain, Liverpool, Inter Mailand, Borussia Dortmund, RB Leipzig, FC Barcelona
  • Gruppe 2: Bayer Leverkusen, Atlético Madrid, Atalanta Bergamo, Juventus Turin, Benfica Lissabon, Arsenal, Club Brugge, Shakhtar Donetsk, AC Mailand
  • Gruppe 3: Feyenoord Rotterdam, Sporting Lissabon, PSV Eindhoven, Dinamo Zagreb, FC Salzburg, Lille OSC, Roter Stern Belgrad, Young Boys Bern, Celtic Glasgow
  • Gruppe 4: Slovan Bratislava, AS Monaco, Sparta Prag, Aston Villa, Bologna, Girona, VfB Stuttgart, Sturm Graz, Stade Brest

Der einzigartige Twist bei der Auslosung: Die traditionell manuell durchgeführte Auslosung wird nun aufgrund der umfangreichen Zeit, die für die Betrachtung aller Möglichkeiten erforderlich ist, technisch durchgeführt. Etwa 1000 Bälle würden für diese Aufgabe benötigt, was zu einem langen Auslosungsprozess führen würde. Um dies zu umgehen, wird Software von einem Londoner Technologieunternehmen mit einer reichen Geschichte in diesem Bereich eingesetzt. Dieser KI-gesteuerte Supercomputer soll den Prozess in nur 35 Minuten abschließen. Die Methode lautet: Jeder Club wird zunächst manuell gezogen, gefolgt von der Festlegung der restlichen Gegner durch die KI und der Bestimmung, wer als Gastgeber und wer als Besucher fungiert.

Mögliche Gegnerpaarungen für die fünf deutschen Teams könnten wie folgt aussehen:

  • Bayern München: Manchester City (A), Paris (H), Atlético (A), Atalanta (H), Feyenoord (A), Young Boys (H), Slovan Bratislava (A), Monaco (H)
  • Borussia Dortmund: Real (H), Liverpool (A), Milan (A), Brugge (H), Lille (A), Salzburg (H), Girona (A), Sparta Prag (H)
  • RB Leipzig: Inter (A), Barcelona (H), Arsenal (A), Juventus (H), Celtic (A), Red Star (H), Graz (H), Rennes (A)
  • Bayer Leverkusen: Atlético (H), Atalanta (A), PSG (A), Real (H), Feyenoord (H), Young Boys (A), Aston Villa (H), Bologna (A)
  • VfB Stuttgart: Slovan Bratislava (H), Monaco (A), Inter (A), Barcelona (H), Milan (A), Brugge (H), Lille (A), PSV Eindhoven (H)

Weitergehen nach der Gruppenphase: Die 36 Teams werden in einem Ligasystem gegeneinander antreten, was zu einer einzigen Tabelle für alle Teams führt. Die ersten 8 Teams nach den ersten 8 Spieltagen qualifizieren sich automatisch für das Achtelfinale der Champions League. Teams auf den Plätzen 9 bis 24 qualifizieren sich für die neu eingeführte K.O.-Runden-Playoffs. Teams auf den Plätzen 25 bis 36 scheiden aus.

Teams auf den Plätzen 9 bis 24 entscheiden die Teilnehmer des Achtelfinales durch 8 Heim- und Auswärtsspiele. Die siegreichen Teams werden dann über das etablierte K.O.-System, beginnend mit dem Achtelfinale, weitergeführt, um die Teams für das Finale in München zu bestimmen. Neu in diesem Jahr ist, dass die Teams nicht in jeder Runde neu gelost werden, sondern stattdessen in einem Turnierbaum basierend auf ihren Platzierungen in der Ligaphase positioniert werden, ähnlich wie im Tennis oder Darts.

Wann finden die Spiele statt? Mit 8 Spieltagen in der Gruppenphase anstelle von 6 sind zusätzliche Spieltermine erforderlich. Im Gegensatz zum bisherigen System, das im Dezember endete, wird das neue System in den Januar verlängert. Die Spiele werden weiterhin am Dienstag und Mittwoch um 18:45 und 21:00 Uhr ausgetragen. Es gibt jedoch zwei Ausnahmen: Einige Spiele am ersten Spieltag werden aufgrund der noch laufenden Europa League und Conference League am Donnerstag ausgetragen. Am letzten Spieltag beginnen alle 18 Spiele gleichzeitig. Die Konferenzorganisatoren bei DAZN werden dies sicherlich begrüßen. DAZN und Amazon Prime werden die Champions League in Deutschland weiterhin ausstrahlen, das Finale wird auf ZDF übertragen.

    1. Spieltag: 17., 18., 19. September 2024
    1. Spieltag: 1., 2. Oktober 2024
    1. Spieltag: 22., 23. Oktober 2024
    1. Spieltag: 5., 6. November 2024
    1. Spieltag: 26., 27. November 2024
    1. Spieltag: 10., 11. Dezember 2024
    1. Spieltag: 21., 22. Januar 2025
    1. Spieltag: 29. Januar 2025
  • K.O.-Runden-Playoffs: 11., 12. und 18., 19. Februar 2025
  • Achtelfinale: 4., 5. und 11., 12. März 2025
  • Viertelfinale: 8., 9. und 15., 16. April 2025
  • Halbfinale: 29. April und 6. Mai 2025
  • Finale: 31. Mai 2025 in München

Wie geht es in der Europa League und Conference League weiter? Das Format ist nahezu identisch. Die Europa League, in der deutsche Teams wie Frankfurt und Hoffenheim teilnehmen, folgt demselben Aufbau wie die Champions League. Die Conference League hingegen besteht weiterhin nur aus 6 Gruppenspielen. In der kleinsten UEFA-Wettbewerb werden die 36 Teams in 6 Gruppen zu je 6 Teams aufgeteilt. Sollte 1. FC Heidenheim heute durch einen Sieg gegen BK Häcken in die Gruppenphase einziehen, wird es Gruppe 2 belegen und gegen ein Team aus jeder Gruppe gelost. Drei Spiele werden in Heidenheim ausgetragen, die restlichen drei auswärts.

Gibt es wieder Absteiger in die Europa League und Conference League? Nein, Teams, die aus der Champions League und der Europa League ausscheiden, scheiden vollständig aus dem Wettbewerb aus.

Wer wird die Champions League gewinnen? Selbst der Supercomputer ist dazu nicht in der Lage.

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